Titel: Die Legende
vom Lichtgefährten
Kapitel 1 von 9
Serie: Star Trek TOS
Paarung: K/S, S/m, K/m
First Time
Rating: NC17, ein
bisschen
Dies ist eine homoerotische Liebesgeschichte. Wer unter 18
ist oder homoerotische Erzählungen nicht mag, sollte bitte nicht weiterlesen.
Zusammenfassung: Eine alte vulkanische Legende erwacht zum
Leben und ein emotionaler vulkanischer Dichter hilft Kirk und Spock sich zu
finden.
Feedback: Ja.
Hier oder liliane_romano@yahoo.de
Archiv: Ja
Beta: T'Sihek. Nach
ihren Hinweisen – vielen Dank dafür! – habe ich nach der Erstveröffentlichung
einiges nochmal korrigiert.
Disclaimer: Das Star Trek Universum gehört mir nicht und ich
verdiene damit kein Geld. Ich spiele nur ein bisschen mit den sexy Jungs und
den netten Mädels die dort wohnen. Ich schreibe nur zum Spaß und will keine
Rechte verletzen.
Die Legende vom Lichtgefährten
Kapitel 1/9
Selenos gehörte zu den wenigen Bewohnern von Tribas 1, die
der Explosion des Forschungslabors unverletzt entkommen waren.
"Ich war der einzige, der sich zu dem Zeitpunkt als die daraus
resultierende Flutwelle über die Siedlung hereinbrach, außerhalb ihrer
Reichweite befand. Schon seit dem Abend vorher befand ich mich hinter der
Hügelkette von Tribas'mink. Dort hatte ich meinen Gedichtband beenden
wollen...einen letzten Schliff geben, wie Sie als Mensch wohl sagen würden. Ich
muss gestehen, dass ich fast etwas stolz war auf mein Werk. Es fällt uns
heutigen Vulkaniern sehr schwer, in die Welt unserer emotionellen Vorfahren
einzutauchen, ihr Lebensgefühl in unseren Seelen zu leben..."
Ohne eine Spur von Scheu oder Abscheu streichelte der Vulkanier das entstellte
Gesicht des toten jungen Mannes in dem Lazarettzelt, das die Enterprise-Crew
auf Tribas errichtet hatte. Er berührte die bleichen Finger, führte sie ohne zu
zögern an seine Lippen, küsste sie.
"Seit 12 Jahren arbeite ich an den Gedichten zum
>Lichtgefährten<, einer alten Legende auf Vulkan, genauso lange wie ich
mit Simis gebunden war. Jetzt ist das Werk vollendet und unser gemeinsames
Leben...vorbei."
Selenos` Stimme schien Jim Kirk zu kühl und zu nüchtern im Vergleich zu den
zärtlichen Gesten seinem toten Gefährten gegenüber. Dann lachte der Vulkanier
plötzlich auf, gequält, irgendwo zwischen Hysterie und Wut.
"Ich kann meiner Schwester beim besten Willen nicht dankbar sein, dass sie
mich mit ihrer mentalen Fürsorge aus dem geistigen Chaos gerettet hat. Besser,
ich wäre mit Simis gestorben als ohne ihn weiterleben zu müssen."
Captain Kirk schwieg. Nicht aus Unfähigkeit sein Mitgefühl auszudrücken, nein,
das hätte er gekonnt, nur aus Überraschung.
'So viel Liebe, so viel Leidenschaft...Logik ist wohl doch
nicht der einzige Gedanke im Leben unserer kühlen spitzohrigen Nachbarn.'
Er klappte den Kommunikator auf.
"Kirk an Transporterraum. Beginnen Sie mit dem
Hochbeamen."
Weiter: Teil 2