Undercover
2004
Paarung:
Strenlich/Blake, Kermit/Peter impl.
Altersangabe:
NC-17
Hinweise:
Nicht ganz ernst zu nehmen
Feedback: tlen11@freenet.de
Summe: Undercovereinsatz
Disclaimer: Leider gehören mir die Jungs und Mädels nicht. Ich habe sie nur für ein bisschen Fanfiction-Spaß ausgeborgt. Damit sollen keine Urheberrechte verletzt werden. Und natürlich wird damit nichts verdient. Beachtet die Altersangabe und geht wo anders spielen, wenn ihr zu jung seit oder euch am Thema stört. Vielen Dank an Lady Charena fürs Beta.
„Na Süßer, wie wär's denn mit uns?" Detective Henry
Blake schüttelte unwillig den behaarten Arm ab, der ihn am Ausgang zur Bar
aufhalten wollte und stürmte ohne eine Antwort hinaus. Oder besser gesagt, er
versuchte so schnell wie möglich zu stürmen, wie es seine hohen Stöckelschuhe
und der enge Rock erlaubten. Warum nur musste immer er die Undercover-Aufträge
in den Transvestitenbars aufgebrummt bekommen? Er war Abhörspezialist, kein
Go-Go-Tänzer. Er hasste es, sich in
diese seiner Meinung nach vollkommen unpraktische Kleidung zu zwängen. Darin
kam er sich immer so nackt und hilflos vor. Und dann diese dauernde Anmache.
Einfach schrecklich.
Als er Richtung Bordstein stolperte, wurde genau vor ihm
eine Wagentür aufgerissen und eine bekannte Stimme sagte: "Steig ein,
Süßer."
"Lass das", knurrte Blake. "Ich hab die
Schnauze voll von solchen Einsätzen. Warum nur immer ich?"
"Weil keiner so sexy im Kleid aussieht, wie du." Frank
Strenlich, Chief des 101. Reviers in Chinatown, legte seine rechte Hand,
nachdem er den Wagen gestartet hatte, auf Blakes Oberschenkel, während er mit
der anderen Hand lenkte.
Blake starrte geschockt und fasziniert zu gleich auf die
große Pranke auf seinem Schenkel hinab. Er hatte es aufgegeben zu zählen, wie
viele Hände an diesem Abend schon dort gelegen hatten. Obwohl die Bar voll von
Männern in Frauenkleidern gewesen war, viele weitaus besser als er aussahen,
wie er fand, hatte er sich nicht über mangelnde Avancen beklagen müssen. Aber
keine der Hände, die an diesem Abend unter seinem Rock wanderten, war auch nur
annähernd so kräftig wie Franks gewesen.
"Hast du die Information, die wir suchen?“, fragte
Frank und hupte ungeduldig, als ein Wagen vor ihm keinen Platz machen wollte.
Henry griff in sein ausgestopftes Dekolletee und holte einen
Stapel Telefonnummern heraus. Frank fuhr fast auf den Gehsteig, als er diese
Zettel sah. "So viele Verabredungen?", fragte er und Eifersucht
schwang in seiner Stimme mit.
"Nur Telefonnummern. Vorerst", erklärte Blake und
suchte einen der Zettel heraus. "Das ist die von unserer Frau, unserem
Mann, meine ich, da bin ich mir sicher. Die Beschreibung passt genau auf sie...
ihn." Schon seit Wochen hielt ein Transvestit die Gegend in Atem, der
seine Opfer nach einem Schäferstündchen ausraubte. Blakes Auftrag war es nun
gewesen, in der Bar, in der er einige seiner Opfer abgeschleppt hatte, als
reiches potentielles Opfer seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
"Ich dachte wir stellen ihm eine Falle", sagte er
nun. "Ich verabrede mich mit ihm und wenn er mit meinen Wertsachen abhauen
will, dann fassen wir ihn auf frischer Tat."
Der Wagen kam für einen Moment gefährlich ins Schlingern.
"Du willst dich von ihm durchvögeln lassen?", fragte Frank, dessen
Hand mittlerweile in Blakes Schritt ruhte, entsetzt. "Kommt nicht in
Frage!"
"Naja, ich dachte...", warf Blake zaghaft ein.
Doch sein Vorgesetzter unterbrach ihn. "Kommt nicht in
Frage, ich lasse keinen anderen Kerl unter deinen Rock und an deinen sexy
Hintern."
Blake starrte Frank mit offenen Mund an. Was war bloß mit
Strenlich los? Er wusste ja gar nicht dass er auf Männer stand und speziell auf
ihn? Kein Wunder, dass Margaret ihn verlassen
hatte, wenn er so geheime Leidenschaften nährte. Blake presste seine Schenkel
leicht zusammen. Die Hand da unten machte ihn verdammt geil. Und die Gewissheit
erst, dass Frank auf ihn scharf war noch mehr. War ja nicht so, dass er selbst
ohne Erfahrung wäre. Wenn er nicht dienstlich unterwegs gewesen wäre,
vielleicht hätte er das eine oder andere Angebot heute Abend sogar ernsthaft in
Erwägung gezogen, obwohl diese Tunten nicht sein Fall waren. Außerdem, es war
Jahre her..
Der Wagen hielt und Frank öffnete die Tür. "Komm",
sagte er und Henry folgte ihm, sah sich dabei erstaunt um.
"Das ist nicht das Revier", stellte er
überflüssigerweise fest. "Wo sind wir?"
Statt einer Antwort zog Frank ihn ins Haus, vor dem er
angehalten hatte, öffnete eine Tür und schaltete das Licht an. Blake erkannte
den Raum sofort als typisches Zimmer für Observationen. Auf der Spüle in der
Ecke stapelten sich die schmutzigen Tassen. Zwei wacklige Stühle standen vor
dem Fenster. Eine schäbige Matratze lag auf dem Fußboden.
Frank schlang seine kräftigen Arme um Henry. "Ich will
dich jetzt sofort", flüsterte er, löste sich und begann, Henrys Schuhe und
Nylonstrümpfe abzustreifen.
"Ich wusste ja gar nicht, das du auf Männer
stehst", sagte Blake als Strenlich ihm den Seidenslip runterzog.
"Nur auf solche in so sexy Kleidern, wie du",
antwortete Frank und entkleidete seinerseits rasch den unteren Teil seines
Körpers.
Henry leckte sich unwillkürlich die Lippen, als er Franks
stolzes Teil sah. "Darf ich?", fragte er und sank auf die Knie.
Strenlichs gehauchtes "Ja, bitte" war kaum verklungen, da hatte er
schon seine Lippen darüber gestülpt.
"Bei den
Marines", stöhnte Frank, "So harte Kerle... wie wir waren... wir
waren doch einsam... ohne Frauen... du verstehst....Wir pokerten.... in
unserer... Oh Gott.... Kajüte... und wer verlor... ahhh... musste ein Kleid
anziehen und... ohhh... wir anderen haben es ihm... besorgt. Ahhhh..... bei
deiner Truppe.... ohhhh..... gab es doch sicher auch.... so was."
"Hmpf", machte Blake, der nichts weiter sagen
konnte, da er den Mund voll hatte. Frank entzog ihm sein Glied, was zu Murren
führte. "Ich will dich ficken, sofort. Ich will deinen sexy Hintern um
mich spüren", stöhnte er und Blake sank sofort auf die Matratze. Frank
schob den Rock nach oben, kniete sich nieder und schlang sich Blakes Beine über
die Schulter. "Gott, was für ein sexy Arsch", flüsterte er und schob
einen Finger hinein. Blake wand sich ungeduldig. "Fick mich", stöhnte
er. Frank bereitete ihn und sich rasch mit etwas vom Inhalt einer Tube
Gleitcreme vor, die er aus seiner Hosentasche zog, dann drang er ohne weiteres
Zögern ein .
"Ahhhhhhhh!"
"Ohhhhhhhhhhhhh."
Stöhnend wand sich Blake, während Strenlich heftig in ihn
stieß. Beide waren so mit sic beschäftigt, dass sie erst merkten, dass sie
nicht mehr allein waren, als lautes Räuspern zu ihnen drang. Mit verschleierten
Augen blickte Blake auf, während Frank in seinen Bewegungen innehielt.
"Was macht ihr hier? So viel ich weiß, ist keine
Observation angeordnet", krächzte Blake.
"Oh yeah, das wollten wir euch auch gerade
fragen", erwiderte Detective Kermit Griffin unbeeindruckt ob der
peinlichen Situation, in der er gerade seine Kollegen ertappt hatte.
"Ich glaube wir gehen besser wieder", sagte sein Kollege
Peter Caine, der hingegen sichtlich errötet war, und zog ihn mit sich.
Blake kam nicht umhin, die eindrucksvollen Beulen im Schritt
der jungen Männer zu bemerken, als sie sich hastig entfernte. Er hatte eine
gute Ahnung, was die beiden hier vorgehabt hatten.
"Warum hast du sie nicht eingeladen mitzumachen?",
fragte er deshalb den noch immer vor Schreck starren Strenlich. Der starrte ihn
kurz an und sackte dann plötzlich ohnmächtig zusammen, mit seinem vollen
Gewicht auf Blake. Henry seufzte. Dies war definitiv nicht sein Tag.
Ende