Hengste
2009
Fandom: Unsere Hagenbecks
Charaktere: Klaus/Ralf
Kategorie: NC-17, m/m-slash
Hinweise: Folge 20 „Zirkus um Emil“
Feedback: tlen11@freenet.de
Summe: Eine Nacht im Stroh, da fällt den Tierpflegern doch was Sinnvolles ein.
Disclaimer: Die Rechte der in dieser Fan-Story verwendeten geschützten Namen und Figuren liegen bei den jeweiligen Inhabern. Eine Kennzeichnung unterbleibt nicht in der Absicht, damit Geld zu verdienen oder diese Inhaberrechte zu verletzen. Vielen Dank an Lady Charena fürs Beta.
"Hast du nen Gummi
dabei?" Ralfs Frage durchschnitt die Stille im alten Zirkuswagen.
"Meinen
Haargummi", erwiderte Klaus.
Ralf lachte auf. "Das
meine ich nicht." Stroh raschelte, als er näher an seinen Pflegerkollegen
heran rückte. Seine Hand wanderte in Klaus´ Schritt, um deutlich zu machen,
welche Art Gummi er im Sinn hatte.
"Du willst es hier
treiben?", fragte Klaus.
"Warum nicht?"
Ralf blies Klaus ins Ohr, während seine Hand am Reißverschluss von Klaus´ Hose herum
fummelte, um sich Zugang zu verschaffen. "Wenn wir schon die Nacht hier
verbringen müssen, dann können wir die Zeit auch sinnvoll nutzen."
Beim Versuch, den
Kamelhengst Emil, der von einem kleinen Wanderzirkus aus dem Tierpark gestohlen
worden war, quasi zurück zu klauen, waren die beiden jungen Pfleger im
Zirkuswagen eingeschlossen worden. Nun blieb ihnen nichts anderes übrig, als
abzuwarten bis am nächsten Morgen jemand wieder die Tür öffnete.
"Vor Emil?",
fragte Klaus. Allerdings klang seine Stimme nicht sonderlich protestierend,
zumal sich Ralfs Hand mittlerweile erfolgreich in seine Hose vorgearbeitet
hatte.
"Es hat dich auch nicht
gestört, als wir´s letzte Woche im Elefantenhaus getrieben haben",
erwiderte Ralf. Er knabberte an Klaus´ Ohr und sein Freund stöhnte auf.
"Oh ja, das war eine
heiße Nummer. Da kuckten die Kühe ganz schön neidisch."
Ralf lachte auf. "Kein
Wunder, du bist ja abgegangen wie eine Rakete als es dir kam und hast gequiekt
wie eine ganze Schweinerotte." Er presste sich suggestiv an Klaus. „Die
armen Weiber haben nicht mal einen Bullen und dann treibt es so ein Hengst wie
ich vor ihren Augen.“
Er rieb fester über Klaus´
Glied. "Was ist nun, hast du Gummis bei oder nicht?"
"Klar, hab ich. Ich bin
immer auf alle Fälle vorbereitet", erwiderte Klaus.
"Worauf warten wir dann
noch?", Ralf sprang auf, streckte die Hand aus und zog Klaus auf die Füße.
Hastig zogen die beiden jungen Männer ihre Kleidung aus und warfen sie achtlos
ins Stroh.
"Ich hab aber keine
Gleitcreme", sagte Klaus, als er auf die Knie ging und Ralf das Kondom
überstreifte.
"Dann musst du ihn mir
eben schön nass machen", erwiderte Ralf.
Klaus lächelte, führte Ralfs
Penis an seinen Mund und begann zu saugen. Ralf schloss die Augen und stieß
seinen Unterleib nach vorn, um tiefer in den Mund seines Freundes einzudringen.
"Ja", stöhnte er.
"Ja, mach ihn schön feucht, mach ihn glitschig, dass er richtig
reinflutscht, wenn ich´s dir gleich besorge.“
Ein paar Augenblicke später
hielt er Klaus´ Kopf fest. "Gut", sagte er, "Gut. Ich will in
deinem Hintern kommen und nicht in deinem Mund."
Klaus ließ sich ins Stroh
sinken, drehte sich auf die Seite und winkelte ein Bein an. Ralf legte sich
neben ihm und spukte auf seine Finger, um Klaus´ Öffnung anzufeuchten.
"Mach hinne, ich bin
kein zimperliches Mädchen." Ungeduldig presste Klaus sich ihm entgegen.
"Nein, du siehst nur
aus wie eines." Ralf zog an seinem Zopf.
"Lass das",
erwiderte Klaus. Wenn es um seine Haare ging war er äußerst empfindlich.
"Fick mich lieber endlich."
"Dein Wunsch ist mir
Befehl", sagte Ralf, brachte sein Glied in Position und stieß zu.
"Oh ja", stöhnte
Klaus. "Ja, das ist es. Ja."
"Als ich neu zu euch
gekommen bin", flüsterte Ralf zwischen Küssen und Knabbern in Klaus´ Ohr.
"Dachte ich ja, du bist scharf drauf, die Cora zu bespringen. Dabei haste
viel lieber selber nen ordentlichen Schwanz in dir drin."
"Ist doch viel geiler
so", stöhnte Klaus während Ralf weiter in ihm schob. "Außerdem, die
Cora steht doch eh nur auf den Chef. So wie sie sich jetzt wieder mit ihrem
Otterprojekt bei ihm einkratzt."
"Lass sie weiter
träumen. Beim Alten hat die nie eine Chance und wir zwei Hübschen haben unseren
Spaß, während sie als frustrierte Jungfer endet." Er hielt mit seinen
Bewegungen inne, um Klaus zu ermöglichen, sich an ihn zu gewöhnen.
"Vielleicht ist er ja
schwul", überlegte Klaus.
"Der Chef?",
wunderte sich Ralf.
"Quatsch, der
Otter", erwiderte Klaus. "Und er will deshalb nichts von Ottillie
wissen."
"Na, wenn er weiß, was
gut für ihn ist und Spaß macht. Ich finde, es gibt nichts geileres als einen
festen Hintern vorm Schwanz."
„Oder einen festen Schwanz
im Hintern“, ergänze Klaus.
„Genau, Baby. Du sagst es.“
Ralf unterstrich seine
Worte, indem er begann, heftig in Klaus zu pumpen. Das Stöhnen der beiden
Männer wurde nur vom gelegentlichen Schnauben des Kamelhengstes übertönt.
Ende