Serie: TOS
Paarung: K/S
Code: PG-13
Summe: Ein Ausflug auf die Enterprise… ;-)
Feedback: LadyCharena@aol.com
Erstveröffentlichung in der Amok Times Nr. 19, der Clubzeitschrift des ClassiKS-Clubs (http://www.geocities.com/classiks1701/index.html)
Disclaimer:
Paramount/Viacom gehört Star Trek und alles, was ich mir hier borgte.
Die
Story ist mein, „Fanfiction“ – ich beabsichtige weder, damit Geld zu verdienen,
noch irgendwelche Rechte zu verletzen.
Wer
unter 18 ist, bzw. sich am Inhalt dieser Story stören könnte, sieht sich bitte
anderswo für passendere Unterhaltung um.
Ich
dachte, ich sollte dieser Story vielleicht einige erklärende Worte
vor-ausschicken (was, wie ich sehe, gar nicht so einfach ist...). Also sage ich
nur soviel, nehmt sie nicht allzu ernst. Ich wollte einfach mal etwas neues
ausprobieren. Wenn ich manchmal etwas zuviel dazwischenquatsche, ignoriert es.
Aber jetzt Schluß mit langen Vorreden. Viel Spaß!!! (Laßt mich wissen, wie es
euch gefallen hat.) Lady Charena
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The way, the story goes…
Lady Charena
”Aber es ist dir doch sicher aufgefallen, in letzter
Zeit benimmt er sich merkwürdig.”
James T. Kirk, Captain der
USS Enterprise, sprang auf und begann, unruhig hin und her zu gehen.
Leonard McCoy, Chefarzt
des Schiffes und seit Jahren mit Kirk befreundet, sah ihm dabei nach-denklich
zu. „Natürlich ist es mir aufgefallen. Er ist viel lockerer
geworden. Aber worauf willst du hinaus, Jim? Vielleicht hat er endlich
eingesehen, daß menschliche Gefühle doch nicht so völlig unnütz sind.“
Kirk sandte ihm über den
Raum hinweg einen vernichtenden Blick. „Es ist einfach nicht Spock!“
Ein leises Räuspern
unterbrach ihre Diskussion und beide drehte sich gleichzeitig um. Hinter ihnen
stand...
Nein, nicht das Objekt ihrer Diskussion, ich muß euch enttäuschen. Nur ich. Wer ich bin? Nun, ist das nicht offensichtlich? Ich bin die Autorin dieser Story... okay, ich versuche es zumindest. Aber zurück zur Handlung.
„Wer zum Teufel sind Sie? Und wie kommen Sie auf mein Schiff?“, fragt Kirk, als ich an ihnen vorbei gehe und mich an den Schreibtisch lehne. Ist er nicht einfach süß, wenn er sich so aufregt?
„Das ist nicht
wichtig. Wieso gefällt Ihnen mein Spock nicht?“ Oh oh, falsche Frage...
„Ihr Spock?“
Nun, schlimmer kann ich es wohl eh’ nicht mehr machen... „Ich dachte, Sie würden es zu schätzen wissen,
wenn er etwas – nun sagen wir - zugänglicher wäre...“
Blut schießt in
seine Wangen. Volltreffer...
„Wie meinen Sie
das?“, fragt er mich – bedeutend ruhiger, wenn auch mit Mühe. Ich
wundere mich, daß er noch nicht darauf gekommen ist, die Sicherheitsabtei-lung
von einem Eindringling an Bord zu unterrichten. Natürlich müßte ich dazu die betreffenden Zeilen erst schreiben...
Ich wende mich an
Dr. McCoy. „Würden Sie uns vielleicht einen Moment entschuldigen?“ Ich schenke
ihm mein liebenswürdigstes Lächeln, als er grummelnd aufsteht und mich mit Kirk
allein in seinem Büro läßt.
„Also, ich möchte
jetzt sofort wissen, was hier gespielt wird!“ ...gespielt – ein gutes Stichwort... Ich
reiche ihm mein Notizbuch, die betreffende Seite aufgeschlagen.
„Sehen Sie Captain,
ich schreibe Geschichten... Und mir ist seit einiger Zeit aufgefallen, daß –
nun, wie soll ich sagen – Sie gegenüber Ihrem Ersten Offizier ziemlich
intensive Gefühle zu hegen scheinen.“
Er sieht ungläubig
von den beschriebenen Seiten meines Notizbuches auf. Seine Wangen haben noch
immer diesen entzückenden roten Schimmer, dafür wirkt er aber um die Nase
irgendwie etwas blaß. „Aber hier... hier steht Wort für Wort das Gespräch, das
ich eben mit McCoy geführt habe. Woher...“ Er verstummt.
„Wie ich schon sagte, Captain, ich schreibe Geschichten.“ Ich muß ihm lassen, er hat es rasch verstanden...
„Sie wollen also sagen... das hier... ist eine Geschichte, die Sie geschrieben haben?“ Etwas weniger Skepsis, mein Lieber.
„Genau. Das heißt,
ich bin gerade dabei, sie zu schreiben. Ich war mir nur nicht ganz sicher, wie
ich sie weiterentwickeln sollte.“
Kirk läßt sich
schwer in einen Sessel fallen. „Und warum sind Sie dann hier?“
„Um Sie um Hilfe zu
bitten.“
Er sieht ungläubig
auf. „Mich?“, fragt er irgendwie bitter. „Wobei?“
„Nun, ich wußte
einfach nicht mehr weiter.“ Irgendwie hatte ich mir das einfacher
vorgestellt...
„Nicht mehr weiter
– mit was?“
„Ich war mir nicht
sicher, wie ich Sie dazu bringen könnte, Spock Ihre Gefühle einzugestehen...“
„Meine Gefühle
eingestehen? Spock?“
Diesmal sind es
meine Wangen, die rot werden. Habe ich es diesmal wirklich ver-bockt?
Dann sehe ich das
Lächeln auf seinen Lippen. „Okay, und wie... hätten Sie sich das so
vorgestellt?“
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„Ich muß dir etwas erzählen, daß du nicht glauben
wirst“, meinte Kirk zu ‚seinem’ Vulkanier, als er ins Bett zurückkehrte. „Als
ich gestern bei McCoy war, tauchte plötzlich...“
Ende.
Ich schlage mein Notizbuch
zu. Das war’s - meine Story ist fertig. Ich hatte ihm diverse Szenarien zur
Verfügung gestellt. Doch wie immer... war seine Lösung natürlich
einzigartig. Wie sie letztlich wirklich zusammenkamen? Nun, vielleicht schreibe
ich auch diese Story irgendwann einmal auf.
Bis dahin... live long
& prosper and keep’ on trekking...