Antwort auf die
September-Challenge des FanFictionParadise
Titel: Das verflixte siebente Jahr
Autor: Lady Charena
Serie: TOS
Paarung: Chekov/Sulu
Code: R
Feedback:
Gerne LadyCharena@aol.com
Summe:
Raus aus dem Ehealltag...
Erschienen
in: Shaik – das etwas sehr andere
K/S-Zine 3
Disclaimer:
Paramount/Viacom gehört Star Trek und alles, was ich mir daraus borgte. Die
Story ist mein und reine Fanfiction - ich beabsichtige also weder, damit Geld
zu verdienen, noch irgendwelche Rechte zu verletzen. Wer unter 18 ist bzw. ein
Problem mit Homosexualität hat, sollte sich besser anderswo nach passenderer
Unterhaltung umsehen.
Die
Idee ist dem bunten TupperTrek-Universum entliehen, das von den
"verrückten Hühner" geschaffen wurde - ein Tarnname, mit dem ihr (wie
sorgfältige Recherchen ergaben) nur getäuscht werden solltet, denn in
Wirklichkeit... geht es wie so viele Schandtaten auf das Konto der TOSTwins!!
:-)
Wir
sind grausam, wir kennen keine Gnade... Wer mehr darüber wissen will - Shaik 2
ist ab Ende September bei den TOS-Sisters erhältlich und wir sind bereits
fleißig dabei, einen dritten Band zusammen zu stellen.
Ich
bitte Platz zu nehmen, den Gurt anzulegen, die Sitze gerade - sowie das Rauchen
ein zu stellen - unser TTraumschiff mit seiner zwei-Frau-starken, zu allem
entschlossenen Besatzung, ist wieder einmal bereit zum Abflug in die
unbekannten rosa Tiefen des Weltraumes...
Das
verflixte siebente Jahr
* * * * * * * * * * * * * * *
Lady Charena Sept. 01
Vorbemerkung:
Es begann mit einer harmlosen, beiläufigen Bemerkung von Pavel Chekov, als sie
von einem Besuch bei Jim Kirk und Mr. Spock nach Hause zurückkehrten -
"Sieh' dir das an, die beiden sind jetzt neun Jahre verheiratet, zwei
Jahre länger als wir und turteln noch immer wie frisch verliebt. Wenn ich
dagegen an unseren Alltagstrott denke..." - und endete in einer
schlaflosen Nacht für Hikaru Sulu. War Pavel mit ihrer Beziehung nicht mehr
zufrieden? War ihre Ehe im siebten Jahr zum Scheitern verurteilt? Hikaru
beschloss, etwas Abwechslung in ihren Alltag zu bringen...
*
// * // *
Als
er in ihre Wohnung trat, war es merkwürdig still. Weder Mascha noch Andrej
kamen, um ihren Vater zu begrüßen und auch Hikaru war nicht in Sicht.
Vielleicht war er mit den Kindern spazieren gegangen?
Er
trat ins Wohnzimmer und blieb überrascht an der Tür stehen. Die Vorhänge waren
zugezogen und nur einige Kerzen erleuchteten den Raum. Pavel trat ein und
betrachtete den festlich gedeckten Tisch. Seine Gedanken rasten - hatte er
etwas vergessen? Geburtstag? Hochzeitstag? Nein, weder noch.
Der
Russe zuckte zusammen, als sich von hinten zwei Arme um seine Taille schlangen.
"Du
bist etwas zu früh, Pavel", flüsterte Hikaru in das Ohr seines Partners.
"Das Essen ist noch nicht fertig."
Er
drehte sich in der Umarmung um, presste seine Lippen gegen die Hikarus. Unter
dem dünnen Seiden-Kimono, den Sulu trug, spürte Pavel bloße Haut. Er schlang
beide Arme um die Taille seines Mannes und zog ihn enger an sich. "Du
kochst für uns? Habe ich meinen Geburtstag vergessen?", fragte er
schließlich atemlos, als sie sich etwas voneinander lösten.
"Nein.
Ich dachte, etwas Abwechslung könnte uns nur gut tun. Mascha und Andrej
verbringen die Nacht beim Babysitter, damit wir wieder einmal Zeit ganz für uns
allein haben."
Ein
erwartungsvolles Lächeln erschien auf Pavels Lippen. Es vertiefte sich zu einem
Grinsen, als Hikaru ein Bein zwischen seine schob und sanft gegen seinen
Unterkörper presste. Seine Hände glitten über Sulus Rücken und in sein seidiges
Haar. "Wie lange sagtest du...", flüsterte er zwischen zwei Küssen,
"...benötigt das Essen noch?"
Die
dunklen Augen des Asiaten funkelten, als er eine Hand an Pavels Brust entlang
tiefer wandern ließ und sie gegen die Wölbung in seinem Schritt presste. Chekov
stöhnte leise auf. "Lange genug, um einen Aperitif zu nehmen...",
meinte Hikaru und holte sich erneut den Mund seines Partners.
Ohne
sich voneinander zu lösen, durchquerten sie den Raum bis zum Sofa, auf das sie
engumschlungen fielen.
* *
*
Nach
geraumer Zeit mussten sie dann doch einmal voneinander lassen -
Sauerstoffmangel und die zunehmend hinderliche Kleidung ließen keine andere
Wahl.
Hikaru
setzte sich auf und zog ein Seidentuch aus einer verborgenen Tasche des
Kimonos.
"Was...
was hast du... damit vor?" Pavel versuchte, sich gleichzeitig an seinem
Partner zu reiben und Worte zu einem zusammenhängenden, verständlichen Satz zu
reihen.
"Eine
Überraschung." Er beugte sich vor, um Pavel auf die Nase zu küssen und
verband ihm dann mit dem Tuch die Augen. "Du musst nichts anderes tun, als
einfach nur still liegen bleiben. Entspann' dich."
Leichter
gesagt, als getan... Chekov nickte und holte tief Atem.
Zufrieden
richtete sich Hikaru erneut auf und schob zwei Finger unter den im Saum
versteckten Verschluss von Pavels Hemd. Er öffnete ihn, folgte mit den
Fingerspitzen dem breiter werdenden Spalt, als der Stoff auseinander fiel,
nackte Haut bis zum Bund der Hose freigebend.
Ein
Schauer lief durch Pavel.
Hikaru
verharrte einen Moment reglos, bis sein Partner wieder ruhig dalag und senkte
dann den Kopf. Seine Lippen folgten dem gleichen Pfad, wie zuvor seine Finger.
Er schob den störenden Stoff völlig zur Seite und ließ seine Zunge über Pavels
Brustwarzen flackern, die sich rasch unter seinen Liebkosungen verhärteten.
Ebenso gründlich wurde ein flacher Bauchnabel erkundet, während Hikarus Hände
über jeden Zentimeter Haut glitten, den sie erreichen konnte.
"Hikaru."
Chekov klang gequält. Er wölbte die Hüften, presste seinen Unterkörper gegen
den seines Partners.
"Noch
ein wenig Geduld, Pavel." Sulu richtete sich wieder auf und zog eine
Flasche hinter einem Kissen hervor. Er öffnete sie und roch daran. Feiner
Mandelduft stieg darauf aus. Er goss ein paar Tropfen auf Chekovs Bauch und
begann, sie sanft in die Haut zu massieren. Kraftvolle Muskeln bewegten sich
unter seiner Hand und er lächelte.
Pavel
holte tief Luft, um sich etwas zu entspannen - mit wenig Erfolg.
"Mmmmmm... riecht gut", meinte er träumerisch.
Hikaru
träufelte je ein wenig Öl auf Chekovs Brustwarzen und stellte dann die Flasche
wieder auf den Boden. "Erinnerst du dich?", fragte er heiser, als
seine Finger ihre Liebkosung erneut aufnahmen.
Chekov
warf den Kopf in den Nacken. "Ja", flüsterte er. "Es riecht wie
das Öl, das wir verwendet haben, als wir zum ersten Mal miteinander geschlafen
haben."
"Es
ist das gleiche." Die Adresse des kleinen, intimen Erotikladens, in dem er
es erworben hatte (Be-At-Euhse im dritten Stock des Einkaufscenters im Norden
der Stadt) hatte er von Jim Kirk, doch das behielt er vorerst lieber für sich.
Er
stoppte, als Pavel nach seinen Händen griff. "Wenn du nicht sofort eine
Pause einlegst, komme ich in meiner Hose", meinte er atemlos.
"Dann
kümmere ich mich wohl besser erst einmal darum." Sulu stand auf, um zuerst
Pavels Schuhe zu entfernen. Dann öffnete er Chekovs Gürtel und schob seine Hose
nach unten und weg. Dann kniete er sich wieder über die Beine seines Partners.
Ein
knapper, schwarzer Slip war nun noch die einzige Barriere. Sulus Fingerspitzen
strichen den harten Schaft nach, der sich unter dem dünnen Stoff deutlich
abzeichnete. Und hörte zufrieden, wie Pavel nach Atem rang. Er ließ seine
Fingerspitzen am Bund entlang streichen, spielte ein wenig damit, bevor er sie
darunter schob, um das pulsierende Fleisch unter dem Stoff zu berühren.
Pavel
presste sich ihm entgegen, instinktiv die Hüften wölbend. Er stöhnte auf,
murmelte den Namen seines Partners und unverständliche russische Silben.
Hikaru
zog seine Hand zurück - was Chekov mit Protest beantwortete - und rollte nun
mit beiden Händen langsam dem Slip nach unten, bis zu den Kniekehlen, um die
Erektion des Russen zu befreien.
Er
leckte den harten Schaft entlang, umkreiste die Spitze. Schließlich nahm er ihn
ganz in den Mund und Pavel kam mit einem Aufschrei...
Chekov
sackte in sich zusammen, schob die Binde nach oben. Er betrachtete seinen
Partner mit glasigen Augen.
Gar
nicht so schlecht, nach sieben Jahren Ehe, dachte Hikaru mit einem Hauch von
Selbstgefälligkeit. Er öffnete seinen Gürtel und ließ den Kimono über die
Schultern nach hinten rutschen...
Ende