Antwort auf die
September-Challenge des FanFictionParadise
Titel: Reflection
Autor: Lady Charena
Serie: Star Trek TOS
Code: NC-17
Paarung: Uhura/?
(wird noch nicht verraten)
Archiv: ja
Feedback: Gerne LadyCharena@aol.com
Summe: Jemand wartet in Uhuras Kabine, als sie zurückkehrt.
Disclaimer: Paramount/Viacom gehört Star Trek und alles, was ich
mir daraus borgte. Die Story ist mein und reine Fanfiction - ich beabsichtige
also weder, damit Geld zu verdienen, noch irgendwelche Rechte zu verletzen. Wer
unter 18 ist bzw. ein Problem mit Homosexualität hat, sollte sich besser
anderswo nach passenderer Unterhaltung umsehen.
Reflection
* * * * * * * * * * *
Lady Charena Sept. 01
Sie sah sofort - nein, eigentlich roch sie es - dass sich jemand in
ihrer Kabine aufhielt. Noch bevor das Licht aufflammte, stieg ihr der Geruch
eines bestimmten, vertrauten Parfüms in die Nase. Doch der Raum war leer. Ein
kleines rotes Licht an der Tür zu der winzigen Hygienezelle, die sich an jede
Kabine anschloss, erlosch in diesem Moment und sie glitt auf.
Uhura lächelte und streckte die Hand aus. "Ich bin froh, dass
du noch einmal zu mir gekommen bist, bevor ihr morgen das Schiff verlassen
werdet."
"Ich musste einfach kommen", erwiderte eine vertraute
Stimme. Schlanke Finger schlossen sich um ihre, streichelten ihren Handrücken.
"Eine Abschiedsparty zu geben, war wirklich sehr nett von deinen Kollegen,
doch ich wünsche mir einen mehr... privaten Rahmen, um mich von dir zu
verabschieden."
"Ich hatte den gleichen Wunsch." Uhura trat näher,
schlang beide Arme um eine schmale Taille und schloss die Augen, als sie sich
in der gleichen, festen Umarmung wiederfand. "Ich bedauere es wirklich
sehr, dass ihr von Bord geht."
"Wir haben keine andere Wahl." Sanfte Hände glitten
streichelnd über ihren Rücken, über den feinen, weichen Stoff des Kleides, das
Uhura zur Party getragen hatte. "Es war sehr freundlich von deinem
Captain, uns bis zur nächsten Raumbasis zu bringen, aber wir dürfen jetzt nicht
länger auf dem Schiff bleiben." Weiche Lippen glitten zärtlich über Uhuras
Kinn, Wange, ihren Mund. Sie küssten sich, dann lösten sie sich etwas
voneinander. "Du solltest immer so ein Kleid tragen."
Uhura lächelte. "Damit würde ich auf der Brücke Aufsehen
erregen."
"Das tust du doch immer. Nicht nur auf der Brücke."
Wieder griffen schlanke Finger nach Uhuras Hand, zogen sie an wartende Lippen.
"Ich möchte dir danken. Du hast in diesen wenigen Tagen so viel für mich
getan. Du hast mich so vieles gelehrt."
Tränen schimmerten in den dunklen Augen der
Kommunikationsspezialistin. "Ich wünschte, ich hätte noch soviel mehr tun
können, für dich, für euch alle..."
"Sccchh. Wir haben doch darüber schon gesprochen. Es ist
alles in Ordnung. Ich möchte jetzt nicht über die anderen sprechen, sondern
mich von dir verabschieden."
Uhura gab einen leisen, überraschten Laut von sich, als sie
hochgehoben und zum Bett getragen wurde. "Ich glaube, daran gewöhne ich
mich nie", meinte sie lächelnd. "Diese Kraft, die man dir überhaupt
nicht ansieht."
Ein Kuss verschloss ihr für einen Moment den Mund. "Nicht
reden."
Gehorsam ließ sie sich in die weichen, bunt-bestickten - und
keineswegs Starfleet Standart - Kissen zurücksinken. Sie sah zu, wie das Licht
gedämpft und dafür zwei Kerzen entgezündet wurden. Ihr matter Schein verlieh
der Kabine ein völlig anderes Aussehen, machte den Raum intimer, schattiger,
verwischte die harten Konturen einer Einrichtung, die nicht auf Sinnlichkeit,
sondern auf Funktionalität ausgelegt war.
"Schließ' die Augen", kam der sanfte Befehl, dem sie
umgehend nachkam.
Die Knopfreihe in der Front des Kleides wurde langsam geöffnet,
Knopf für Knopf, Zentimeter für Zentimeter ihren Körper enthüllend. Lippen
folgten den Fingern, die den Stoff weiter teilten, glitten über ihre Haut,
federleicht, liebkosend, erregend.
Als die Knöpfe bis zu ihrer Brust geöffnet waren, hatte sich
Uhuras Atem beschleunigt. Der auseinanderfallende Stoff entblößte ihre Brüste,
voll, weich. Große, dunkle Brustwarzen, die sich zu verhärten begannen, als eine
Zungenspitze sie umrundete.
Ihr Kopf fiel in den Nacken und sie stöhnte leise auf, ihre Hände
griffen in dunkles Haar... und wurden nach oben gedrückt. Leises Lachen erklang und dann fand sie ihre Hände sehr
rasch mit dem Seidentuch, dass ihr als Gürtel gedient hatte, an das Bettende
gebunden. "Ich möchte, dass du dich nicht bewegst."
Die köstlich-qualvollen Lippen kehrten zurück, leckten, sogen an
der empfindlichen Haut ihrer Brüste, Zähne kratzten ganz leicht darüber. Um
dann von ihr abzulassen, um das Kleid weiter aufzuknöpfen.
Uhura holte tief Atem, als der Mund tiefer glitt, ihren flachen
Bauch liebkoste, sie an den Seiten kitzelte.
Mehr und mehr Knöpfe wurden geöffnet, mehr und mehr Haut entblößt
und von einem hungrigen Mund berührt. Das dunkle Dreieck ihrer Scham
aussparend, glitten die Lippen weiter, an ihrem Bein entlang, an der Innenseite
der Oberschenkel nippend, bis sie erneut leise aufstöhnte.
Die letzten Knöpfe... das Kleid fiel völlig auseinander, zur Seite
und weg, ließ nichts von ihr bedeckt.
Zwei Hände teilten ihre Beine weiter, als sich erneut ein Mund
über sie senkte. Ein erstickter Schrei kam aus ihrer Kehle, als sich eine warme
Zunge zwischen die Schamlippen stahl, ihr empfindliches Fleisch liebkoste, die
harte Knospe ihrer Klitoris leckte, während gleichzeitig ein langer Finger
vorsichtig in sie eindrang. Sie bewegte sich der Berührung entgegen, um sie
tiefer zu spüren und ein zweiter Finger drang in sie ein. Die Finger der
zweiten Hand glitten über ihre Brüste, streichelten die Brustwarzen. Uhura wand
sich unter der doppelten Stimulation. Ihr Herz raste, sie stöhnte und flüsterte
Liebkosungen in ihrer Muttersprache, als sie sich den eindringenden Fingern
entgegenwölbte, die sich tief in ihr bewegten, während gleichzeitig ein
beharrlicher, zärtlicher Mund ihre Klitoris liebkoste.
Hitzewellen rasten durch ihren Körper und sie schrie heiser auf,
als sie den Orgasmus erreichte.
* * *
Langsam öffnete sie die Augen. Ihre Hände waren frei und sie
konnte die Arme bewegen, um sie um die
schlanke Gestalt neben sich zu legen. "Das war... unglaublich. Noch viel
schöner, als das erste Mal."
Ein Lächeln antwortete ihr, das mehr sagte, als Worte. "Ich
habe ein Geschenk für dich."
Uhura löste widerwillig ihre Umarmung und griff nach dem kleinen
Kästchen, das ihr gereicht wurde. Sie hatte es bereits bei ihrem Eintreten auf
der Ablage neben dem Bett stehen sehen, doch nicht danach gefragt. "Für
mich?"
"Öffne es. Ich habe es in den Datenbanken des Bordcomputers
gefunden, als ich die weibliche Sexualität erforschte."
Sie öffnete es. Auf dunklem, samtigen Stoff lagen zwei kleine
Kugeln, durch ein Band verbunden, im weichen Licht irisierend silbern
schimmernd. "Liebeskugeln..."
"Ja, ich habe gelesen, dass viele Frauen sie seit
Jahrhunderten zur Stimulation benutzen. War es falsch, dass ich sie dir
geschenkt habe?"
"Nein, nicht falsch", erwiderte Uhura. "Nur
überrascht. Und traurig, weil du von Bord gehen wirst."
"Scchhh... nicht daran denken." Ein Kuss folgte den
Worten und schlanke Finger nahmen die Liebesspielzeuge aus ihrem Behältnis.
"Lass' mich lieber sehen, ob ich die Texte richtig verstanden
habe..."
"Aruhu. "Uhura hielt sie zurück, legte beide Hände um
ihr Gesicht. "Danke, es war ein unglaubliches Erlebnis, von jemandem
geliebt zu werden, der aussieht, wie man selbst."
Die Androidin lächelte - und es war das gleiche Lächeln wie auf
Uhuras identischen Zügen. Es war, als sehe Uhura in einen Spiegel. Aruhu beugte
sich vor und küsste sie. Ihre Hand mit den Liebeskugeln glitt über Uhuras Haut,
langsam tiefer...
Ende
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Anmerkung: Harry Mudd (TOS-Episoden Mudd’s woman und I, Mudd) hat
in der Romanfortsetzung (von J.A. Lawrence - Goldmann-Band Nr. 16 „Die falschen
Engel“) der beiden vorgenannten Episoden eine Androidenreihe fertigen lassen,
für die Uhuras Körper Schablone war. Er nannte sie Aruhu.
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