Teil 20
Der letzte Teil L
Aber ein schöner J
Sie hatten den
Orbit um Traxas in Rekordzeit verlassen. Eigentlich war es Scott, der dafür
gesorgt hatte, das die Bodenteams in der traxanischen Kolonie schneller fertig
wurden. Ebenso hatten sie schließlich Riga in Rekordzeit und ohne weitere
Zwischenfälle erreicht. Flankiert von der Caius, die sich in die Subraumblase
der Enterprise gehängt hatte und das selbe Ziel anflog. Da Wesleys Woche ab Traxas
galt, war es im Interesse der Mannschaft diese Woche so komplett wie möglich
auszunutzen.
Kirk konnte ein
verständnisvolles Grinsen nicht vermeiden, als nach weniger als dreißig Minuten
nachdem sie in den Orbit gegangen waren, die Nachricht auf seinem Büromonitor
erschien, dass alle Abteilungen mit den Berichten abgeschlossen hatten und
bereit waren für den anstehenden Landurlaub. Er genehmigte es nur zu gern,
nachdem er die Aufstellungen der Skelett Crews durchgesehen hatte und gab Uhura
die Freigabe die Nachricht an die Abteilungen weiter zu leiten. Innerhalb der
nächsten 30 Minuten würde das Schiff fast entvölkert sein.
Seufzend lehnte
er sich zurück und blickte auf die kleine Tür zu seinem Bad, durch die er eine
Verbindung in Spocks Kabine hatte. Er hatte den Vulkanier noch nicht wieder
gesprochen, seit dieser nach der Befragung nur noch erschöpft geschlafen hatte.
McCoy hatte ihn während Kirks Dienstzeit in seine Kabine entlassen, doch ihn
erst später benachrichtigt. Kirk war ohnehin erst vor wenigen Minuten mit
seiner Schicht fertig gewesen und so stand das Gespräch mit seinem Freund noch
aus.
Er hatte alle
Vorkehrungen getroffen. Eine kleines aber komplett ausgestattetes Haus würde
ihnen für eine Woche als Unterkunft dienen. Es lag auf einer größeren Insel im
warmen Südozean von Riga und bot einerseits Strand und Wasser und andererseits
eine dichte Vegetation, Wälder und sogar Berge die sich gleich im Hinterland
der Küste auftürmten.
McCoy hatte
zustimmend genickt, das diese Umgebung für vulkanische Verhältnisse akzeptabel
war und darauf bestanden, dass sämtliche Computer und Einrichtungen zur
Kommunikation nur im äußersten Notfall auffindbar waren. Er und Spock würden
direkt dorthin beamen und eine Woche ... Zeit haben. Zeit. Allein.
Kirk seufzte
erneut, verdrängte den Gedanken daran, wie sie diese Zeit füllen würden. Spock
hatte mehr als nur Unannehmlichkeiten hinter sich. Er würde vieles verdrängen
und das andere vermutlich logisch katalogisieren, doch wie würde es ihn sonst
beeinflussen? Ebenfalls stand die offene Frage ihrer Beziehung noch immer im
Raum. Akut geworden durch die Ereignisse der vergangenen Tage und Wochen. Sie
mussten einiges klären. Vielleicht mussten sie sogar Distanz schaffen? Das Haus
war groß genug. Kirk hoffte nicht das es dazu kam, wollte es nicht. Sie würden
reden müssen.
Mit einem
beherzten Griff schaltete Kirk den Monitor aus und straffte sich, verließ die
Kabine um zu Spock zu gehen. Es war Zeit. Scotty erwartete sie in einer Stunde
im Transporterraum. War Spock wach oder schlief er noch? Als Kirk den Türsummer
betätigte wurde diese Frage als erstes beantwortet.
„Wer?“, kam
sofort die Antwort. Spock war also wach.
„Ich bin es.“
„Komm ...“
Kirk trat weit
genug in die Kabine ein, dass die Türen sich in seinem Rücken mit einem Zischen
wieder schlossen. Warme Luft umfing ihn und gedämpftes rötliches Licht. Spocks
Kabine wirkte immer wie eine warme einladende Höhle auf Kirk. Ein Abbild des
Heimatplaneten des Vulkaniers. Der Bürobereich war leer. Spock saß auf der Bettkante,
hatte leicht zerzauste Haare und war etwas blass. Er sah Kirk fragend an und
machte Anstalten aufzustehen.
„Nein, ...
bleib sitzen.“
Spock verharrte
und schob sich eine langfingrige Hand durch die dunklen Haare, brachte sie
dadurch mehr in Unordnung als dass er Form hineinbrachte. Er war definitiv
gerade erst erwacht und noch immer erschöpft. Kein Wunder bei dem, was der
vulkanische Körper hatte durchmachen müssen.
Kirk zog sich
einen Stuhl zum Bett und griff ohne Umschweife nach einer von Spocks Händen,
die nun locker zwischen den langen Beinen hingen. Er erwiderte einige Sekunden
den fragenden Blick der dunklen Augen und räusperte sich dann. „Wir sind im
Orbit von Riga.“
„Riga.“ Eine
dunkle Augenbaue schoss in die Höhe. „Die Mannschaft hat demnach ...
Landurlaub?“
Kirk nickte.
„Und wir auch ... eine Woche.“
Die zweite
Augenbraue folgte der ersten. Spock stellte die Frage ohne ein Wort zu sagen.
Kirk grinste
schräg und knetete die Hand in seiner. „Meinst du, du kannst bis zum
Transporterraum laufen? Scotty erwartet uns in einer Stunde.“
„Uns?“
„Dich und
mich.“
Spock nickte
langsam und legte den Kopf schräg. „Und das Ziel?“
„Katlaiman
Inseln. Ein einsames kleines voll ausgestattetes Haus. Das Klima ist konstant
bei trockenen 30 Grad. Es liegt am warmen Südozean und hat im direkten
Hinterland die Can Berge und eine reichhaltige Vegetation. Im Umkreis von 40
Kilometern keine Zivilisation, außer den Forstbehörden des Naturparks.“
Spock sah ihn
abwartend an ob noch mehr kommen würde.
Kirk räusperte
sich, plötzlich nervös. „Ich habe alles geplant. Niemand erreicht uns. Nur im
äußersten Notfall und ...“
„Geplant ...“,
murmelte Spock nachdenklich und runzelte die Stirn.
„Ja. Spock ...
ich weiß, wir müssen einiges ... entscheiden, klären über einiges sprechen und
... vielleicht auch über manches nicht. Eine Woche Zeit ... wir müssen es nicht
hier tun, sondern können ...“
„Ich werde ...
einige Zeit für mich benötigen. Ich muss das, was in meinem Geist fragmentiert
wurde, ordnen. Mein Körper ist noch geschwächt.“
Kirk nickte.
„Du hast deine Zeit. So viel du willst. Es gibt mehrere Räume und genug Platz.“
Spock zog seine
Hand unter Kirks hervor, bewegte die Finger und betrachtete sie nachdenklich,
sah dann zu Kirk. „Du ... hast bereits entschieden. Du willst ... mehr ...“
Kirk schluckte
schwer und nickte. „Du weiß es. Ich liebe dich, Spock ... aber, erst mal zählt,
dass du Ruhe bekommst. Wir Ruhe bekommen ...“
Für einen
Moment durchbohrten die dunklen Augen Kirk und es schien als würde Spock einen
logischen Grund finden es abzulehnen. Sehr langsam begann sich das Gesicht
jedoch zu verändern. Spock lächelte kaum merklich und nickte langsam. „Du hast
Recht. Wir haben einiges ... zu klären.“
„Du wirst also
mitkommen?“
Spock hob beide
Augenbrauen. „Das sagte ich.“
„Dann ...“ Kirk
stand auf. „Solltest du packen. Ich hole dich in ...“
„Wenn dein
Termin mit Mr. Scott um 12 Uhr Bordzeit ist, was deiner charakteristischen
Planung entspräche, dann wären es noch 45 Minuten.“
„Er ist um 12
Uhr.“ Kirk sah grinsend zu Spock, der ihn trotz noch immer etwas ramponierter
Erscheinung nun würdevoll und zufrieden
ansah. „Ganz der erste Offizier. Ich hole dich also in 40 Minuten ab.“
„Ja ... Sir.“
***
45 Minuten
später materialisierten sie auf einem sanft abfallenden ockerfarbenen
Sandstrand, umgeben von dichter Vegetation. Darin eingebettet lag das kleine
Haus, was Kirk für sie angemietet hatte. Die Veranda führte direkt auf den
Strand hinaus und war ihnen einladend zugewandt. Es war Nachmittag und die große
Sonne Rigas schuf bereits ein fast goldenes Licht.
Kirk hörte
Spock neben sich ein zustimmendes Geräusch machen, sah neugierig zu ihm.
„Und?“, fragte Kirk, nachdem der Vulkanier sich einen Moment umgesehen hatte.
„Das ist ... akzeptabel.“
„Akzeptabel
...“
Spock hob eine
Augenbraue und deutete mit dem Kopf auf das Haus. „Ja. Gehen wir? Ich bin müde,
hungrig und möchte nicht damit beginnen dass ich der vollen Länge nach Kontakt
mit dem Sand habe.“
Kirk lachte und
nahm ihr Gepäck. Er ging voran und Spock trollte etwas langsamer hinterher. Er
sah sich noch immer um und nickte zustimmend. „Deine Wahl war ... sehr
umsichtig. Das ist ein adäquater und ... angenehmer Ort.“
„Nicht wahr?“,
rief Kirk über die Schulter, erfreut über Spocks Zustimmung und stieg die
Veranda hoch. Er öffnete die Tür und stellte ihre Sachen in den Wohnraum, der
gleich dahinter lag.
Spock blieb
draußen auf den Holzbohlen der Veranda stehen und stützte sich mit beiden Armen
auf das Geländer. Er sah auf das Wasser hinaus und ließ dann den Kopf zwischen
den Schultern hängen, atmete leise aus.
„K.O?“, fragte
Kirk als er wieder herauskam. Er legte sanft eine Hand auf eine in schwarzen
vulkanischen Samt gehüllte Schulter.
Spock brummte
zustimmend und schloss einen Moment die Augen, sog tief Luft ein öffnete sie
beim Ausatmen wieder.
Kirk musterte
ihn einen Moment. Er wirkte nicht mehr ganz so erschöpft, doch die Qualen und
Schmerzen der vergangenen Woche und die körperlichen Nachwirkungen des Entzuges
waren ihm noch deutlich anzusehen. Blass, fast zerbrechlich und leichte
Schatten unter den Augen.
„Was möchtest
du zuerst tun?“
„Ich habe noch
nicht entschieden. Ich denke, dieser Ort ist geeignet für eine Meditation. Mein
Körper hat ausreichend geruht. Es ist das, wonach mein Verstand verlangt. Es
wäre logisch. Du wirst sicher ... das Wasser testen?“ Spock drehte sich mit
milde amüsiert hochgezogener Augenbraue zu ihm.
„Das werde
ich“, nickte Kirk. „Dann Essen. Was hältst du von Salat mit Kräuterbrot?
Draußen am Strand?“
Spock nickte stumm.
„Das ist ...“
„....
akzeptabel“, beendete Kirk für Spock den Satz und verschwand im Haus um ihre
Sachen zu verstauen und ein Handtuch zu suchen.
Er überließ den
Vulkanier seiner Meditation und als er bepackt mit Handtüchern und anderen
Utensilien auf die Veranda trat, hatte sich Spock bereits einen Platz auf den
Holzbohlen gesucht und saß dort im Schneidersitz, blickte mit starrem in sich
gekehrten Blick auf das Meer hinaus.
Einen Moment
betrachtete Kirk seinen Freund, ging dann runter zum Strand um seinen eigenen
Gedanken nachzuhängen und schlicht etwas auszuspannen. Sie hatten es beide
nötig, mussten nichts überstürzen. Sie waren zusammen und sie hatten Zeit.
***
Es war bereits
früher Abend, als Spock sich aus seiner Trance hervorarbeitete. Er blinzelte
und schlug wieder die Augen auf und nahm bewusst die Umgebung in sich auf,
fühlte sich angenehm und ruhig. Wie von einem Magneten gezogen wanderten seine
Augen über den Strand, die beiden bleichen fahlen Monde, die ein Viertel des
Firmaments bestimmten und die untergehende Sonne, dann wieder zurück zum
Strand.
Das Wasser des
Ozeans wirkte dunkelgrün und schwappte in seichten Wellen an den Sand. Spock
verengte die Augen etwas und sah, dass Kirk eingerollt auf dem Sand schlief.
Der Mensch war nur als Silhouette vor diesem in orangen und purpurnen Farbtönen
getauchten Hintergrund zu erkennen. Er würde ihn wecken, wenn er das Abendessen
zubereitet hatte.
Spock atmete
tief ein und dehnte seine noch immer müden Muskeln, stand leise auf und ging in
das Haus. Die Küche befand sich direkt neben dem Eingangsbereich und war gut
gefüllt, wie Jim gesagt hatte. Spock begann Salat zuzubereiten und Brot in
einem kleinen Ofen zu rösten, ließ seine Gedanken nebenher schweifen und
lockerte seine Abschirmungen. Etwas, was er sich nur selten gestattete.
Er war
erleichtert über die zurück gewonnene Ordnung in seinem Denken. Das vom der
Droge verursachte Chaos war nicht mehr tolerabel gewesen. Die Meditation
dringend benötigt und angenehm, hatte einige der chaotischen vergangenen
Ereignisse wieder in das richtige Verhältnis gebracht. Es war Vergangenheit.
Die körperlichen Einbußen und Schmerzen würden vergehen, nicht die
Erinnerungen. Nicht die Erfahrungen. Sie schmerzten nach wie vor, wenn er es
zuließ. Narben auf seiner Seele.
Abhängigkeit
von einer Droge. Hilflosigkeit. Eine Mission, die nicht verlaufen war wie
geplant. Doch der Grund war angemessen,
das Ergebnis erfolgreich. Die Täter waren überführt und ein gefährliches
Drogenkonglomerat war aufgedeckt worden. Er musste seine persönlichen Einbußen
unter diesem Licht tolerieren und hinnehmen. Das Wohl vieler war durch seine
Taten geschützt worden. Das bedeutete mehr. Seine Handlungen waren logisch
gewesen und benötigt. Spock musste den Schmerz, den die Erinnerungen noch immer
in einem Teil von ihm hervorriefen, akzeptieren.
Schmerz, Reue
und Schuldgefühle, Unsicherheit. Gefühle. Eine Schwäche in seiner Mauer
zwischen menschlichen Emotionen und vulkanischer Rationalität. Er musste sie
ebenfalls akzeptieren. Es war geschehen. Ohnehin würde diese Mauer bald weitere
Löcher bekommen. Beabsichtigte Löcher. Logische Löcher. Sie waren erwünscht. Er
musste seinen Weg zwischen seinen beiden Kulturen finden, wenn er seinem Erbe
gerecht werden wollte. Die Löcher waren notwendig.
Jim hatte ihn
gewählt, als Partner.
Bei dem
Gedanken allein lief ein Beben durch Spocks Körper. Wärme und Verlangen
breitete sich aus. Seine Seele schien zu schreien und er schloss einen Moment
die Augen, brachte die unmittelbaren Reaktionen seines Körpers wieder unter
Kontrolle. Er würde es nicht mehr lange hinauszögern können, was seine tief in
ihm schlummernden Instinkte verlangten. Wollte es nicht.
`Ich will es´,
Jims Worte. Der Mensch den er immer begehrt hatte, dessen lebendiger Geist ihn
von Beginn an fasziniert hatte. Er hatte nun das für ihn entschieden, was er
selbst nicht über die Lippen gebracht hatte, was ihn seine vulkanische Seite
zugleich suggeriert und doch untersagt hatte und seine menschliche gefordert.
Zwiespalt? Nein. Klarheit.
Er würde sich
binden. Er würde Jim gehören. Sein Körper. Seine Seele.
Sein allzu
vulkanisches Herz machte einen sehr menschlichen Satz und schlug schneller. Er
akzeptierte es und begrüßte die angenehmen Gefühle die es mit sich brachte.
Spock sah aus dem Fenster und gestand sich Aufregung ein. Es war angemessen,
angenehm. Es war was er wollte. Er wollte nicht warten. Heute. Hier. Ein
adäquater Ort um die Vergangenheit zu akzeptieren und die Zukunft zu begrüßen.
Doch zunächst
meldete sich sein hungriger Magen.
Spock nahm die
Utensilien zum Essen, stellte sie auf das Tablett und nahm das Brot aus dem
Ofen, legte es dazu. Nach kurzem Überlegen und Suchen fand er eine große Decke
und bestückt mit allem, was benötigt wurde machte er sich auf den Weg seinen
Menschen zu wecken.
Seinen
Menschen.
´Jim´, rief seine Seele automatisch als er
näher kam und den warmen Sand unter den Füßen spürte. Die Entscheidung war
getroffen. Er würde nicht lange warten können.
Es war logisch
sich zu öffnen.
***
„Spock?“ Kirk stützte
sich auf und blinzelte etwas verschlafen. Die große Silhouette des Vulkaniers
wurde von der untergehenden Sonne beleuchtet und selbst der noch blasse Spock
wirkte dadurch fast golden. Doch etwas anderes fiel Kirk sofort auf. Das
typische charakteristische fast Lächeln. Er war entspannt, hatte einige seiner
Schranken fallen gelassen, jetzt wo sie allein waren.
„Ich habe ...
ein Sonnenbad genommen und bin dann wohl eingeschlafen.“ Kirk fuhr sich
verlegen mit einer Hand durch die Haare. Sand rieselte heraus.
„In der Tat.“
Spock nickte knapp und kniete sich neben ihn, stellte ein Tablett mit Salat und
Brot ab und manövrierte eine weiche Decke unter seinem Arm hervor.
„Hast du
meditieren können? Wie geht es dir? Oh, eine Decke? Aber der Sand ist weich ...
ich wundere mich, dass du ...“
„Jim. Ja. Gut.
Und ...“ Spock stoppte kurz in seinem Unternehmen die Decke auszubreiten und
sah prüfend zu ihm, fuhr dann fort. „Ich stamme zwar von einem Planeten mit zu
80% sandigen Wüsten, jedoch habe ich kein dringendes Bedürfnis danach mehr
Sandkörner auf meiner Haut zu spüren als notwendig und in der Folge mit ihnen
zunächst das Essen und dann deine Berührungen zu teilen. Wie du siehst, ich
habe Essen gemacht und ... ich bin hungrig.“
Spock klopfte
sich akribisch den Sand von der etwas weiteren dunklen Hose, entledigte sich
von seinen Schuhen und setzte sich im Schneidersitz auf die Decke. Er griff
nach dem Tablett, befreite die Unterseite ebenfalls von Sandkörnern und stellte
es vor sich auf die Decke, blickte dann auffordernd zu Kirk, der ihn verblüfft
anstierte.
„Nun? Ziehst du
vor dort im Sand sitzen zu bleiben oder ...“
Kirk lachte
laut los und schüttele den Kopf bei dem Schauspiel, was er eben verfolgt hatte.
„Oh Spock ... nein, ich komme natürlich zu dir aber im Gegensatz zu dir bin ich
voller Sand.“ Seine Berührungen auf Spocks Haut? Sein Freund war niemand, der
einfach so vor sich hinplapperte. Die Worte waren mit Bedacht gewählt worden.
Eine skeptische
Augenbraue flog unter den Pony als Kirk aufstand und mit ihm Myriaden feinster
Sandkörner herabrieselten.
„Ich gehe rasch
ins Wasser und dann ...“
Spock sah ihm
stumm nach als Kirk in das seichte Meerwasser sprang, kurz untertauchte und
wieder an den Strand lief. Eine weitere Augenbraue schoss unter den Pony. „Du
bist nass. Jim, du hast nicht vor den Sand mit Wasser zu ersetzen und ...?“
Kirk murrte in
gespielter Entrüstung. „Nein, keine Sorge.“ Er griff nach einem Handtuch und
rieb sich rasch trocken, setzte sich dann Spock gegenüber auf die Decke. Er war
sich der dunklen Augen die ihn bei jeder Bewegung verfolgten bewusst, doch
beschloss zunächst abzuwarten.
Spock machte
einen zufriedenen Eindruck und reichte ihm Salat und Brot. Sie aßen schweigend,
blickten dabei auf das Meer und hingen ihren Gedanken nach. Als sie fertig
waren, streckte sich Kirk der Länge nach auf der Decke aus und musterte seinen
Freund, der mit angezogenen Beinen neben ihm hockte und auf das Wasser schaute
unter halbgeöffneten Lidern.
„Das Meer hat
eine Eigenschaft ... wie Gedanken. Es ist immer in Bewegung und wenn man
hinaussieht ... auf die Weite ... sind die Gedanken manchmal mit dem Wasser in
Bewegung. Man denkt an merkwürdige Dinge ... oder auch ganz einfache ... manche
Dinge fließen zusammen, werden klarer ... öffnen sich ...“
„Philosophie,
Jim?“ Spock atmete tief ein, antwortete nicht weiter und blickte weiter hinaus
auf das Wasser. Es war nichts auf das man antworten musste. Er zog die langen
Beine enger an und schlang die Arme darum. Wieder schwiegen sie eine Weile. Die
Sonne war fast völlig untergegangen, berührte die Wasseroberfläche und ließ das
entfernte Wasser in feurigem rot und orange glühen.
„Spock?“
„Hm?“
„Wir müssen
reden.“
Der in sich
gekehrte Vulkanier sah kurz über die Schulter zu ihm und musterte ihn, blickte
dann wieder hinaus. „Es gibt ... einige Dinge, über die möchte ich nicht reden.
Es gibt weitere Dinge, über die ist es nicht nötig zu reden.“
„Traxas?“
Spock holte
tief Luft. Kirk sah es daran wie sich der Rücken leicht durchbog und langsam
wieder entspannte. Der Vulkanier ließ den Kopf etwas hängen und fuhr mit einem
Finger gedankenverloren durch den Sand neben sich und der Decke. „Es war nicht
... angenehm. Das ist eines der Dinge, über die ich nicht reden möchte.“
Kirk stützte
sich auf seine Arme um etwas höher zu kommen und ihn besser zu sehen. „Aber ...
du solltest ...“
Abrupt drehte
sich Spock zu ihm, der Blick undurchdringlich und im Schatten. „Jim ... ich bin
Offizier und ausgebildet. Ich bin zudem Vulkanier und habe Möglichkeiten diese Erlebnisse
zu ...“
„Du bist auch
ein Mensch“, unterbrach Kirk. „Hey ... ich bin dein Freund. Nicht dein
Richter.“
„Ja ...“ Spock
seufzte und hob den Kopf, blickte wieder auf das Meer. Er schwieg einen Moment,
schien nicht antworten zu wollen, dann flüsterte er fast. „Das schlimmste war
... nicht die Schmerzen oder was sie meinem Körper antaten ... sondern die
Hilflosigkeit ... Ich wusste nicht ... wie ich damit umgehen sollte. Nichts
hatte mich auf etwas derartiges vorbereitet. Es gab Momente, in denen ich
dieses ... Mittel ... Mekantin ...“ Er sprach es aus wie einen Fluch, leise und
kaum hörbar. „... in denen ich es tatsächlich haben wollte. Den Zustand
erhalten wollte, für eine begrenzte Zeit ... nicht ... kontrollieren zu müssen,
mich abzuschirmen ... es waren nicht die Schmerzen, nicht der Druck oder die
Repressalien ... es war ...“
Spock sah ihn
über die Schulter an, wirkte verunsichert. „Jim, war ich ... süchtig? Nach
einer Droge, einem ... erwünschten Zustand? Einem Rauschzustand?“
Kirk beobachtete
ihn einen Moment, hielt den Blick der dunklen Augen und nickte langsam. War es
die vulkanische oder die menschliche Seite seines Freundes, die diese Frage
stellte. Für beide Seiten musste es verwirrend und schmerzhaft sein. Die
Antwort noch mehr. „Das warst du. In gewisser Weise. Es ist eine Droge, Spock.
Kreiert für den vulkanischen Metabolismus. Wenn man mir Hyrin geben würde, über
Tage ... dann würde ich auch süchtig werden. Mein ... Denken würde süchtig
werden. Man ist gewissermaßen hilflos, machtlos. Die Psyche ist betroffen. Das
ist die Gefahr mit Drogen.“
Spock sah fort.
„Die Theorie ist mir bekannt, ebenso die Wirkung auf die Psyche und den
Körper.“
Kirk setzte
sich ganz auf. „Und nun ... kennst du auch die unangenehme Praxis.“
Spock sah
zweifelnd zu ihm und wieder fort, schloss langsam die Augen, nickte schließlich
sehr langsam als gestände er sich etwas ein.
„Verspürst du
noch ... Verlangen danach?“
Ein stummes
Kopfschütteln. Kirk rückte neben ihn und legte einen Arm um die schmalen
Schultern. Er zog ihn etwas an sich. Sie saßen eine Weile schweigend. Spock war
es, der schließlich das Schweigen brach. „Stelk war nicht zufällig auf Traxas.“
„Oh? Stimmt
...ich wollte ohnehin fragen, was er von dir wollte und überhaupt ...“
Spock begann
wieder mit einer Hand Kreise in den Sand zu zeichnen. „Er ... hörte von meiner
´Verhaftung´.“
„... von der
fingierten ...“
„Das konnte er
natürlich nicht wissen. Jedoch ... ahnte er es, dass sich mehr dahinter
verbirgt. Stelk kommt von einer vulkanischen Kolonie. Drakhana. Dort ist eine
medizinische Einrichtung und sie haben mehrere Mekantinopfer dort, wie er
berichtete. Sie haben die Wahl – Mekantin zu beschaffen oder ... zu sterben an
den Folgen des Entzuges.“
Kirk hob
erstaunt die Augenbrauen und musterte Spock von der Seite. „Du hast ihm das
Gegenmittel gegeben ... war es das was er von dir wollte?“
Spock nickte.
„Er war auf Traxas um ...“ Spock stieß fast ein leises Lachen aus und sah zu
Kirk. „Aus einem ... ´Gefühl´ heraus. Natürlich hat er es logisch begründet.“
Kirk hütete
sich zu grinsen und wartete. Spock nickte langsam, mehr zu sich selbst. „Er
hoffte, dass er Hilfe in irgendeiner Form finden würde um seinerseits helfen zu
können. Es war nicht logisch, jedoch ...“ Spock sprach nicht weiter.
„Er hat Hilfe
bekommen?“
„Ja. Die
Vulkanier dort haben nun zumindest ... eine Chance. Dr. McCoy hat, wie er mir
mitteilte noch einige Veränderungen an dem Mittel vorgenommen und ... sie
können es nutzen um einen Entzug zu realisieren ...“
Abrupt quollen
die Bilder wieder in Kirk hoch. Spock, wie er fast gestorben wäre. Seine Angst. Seine Wut. Grob nahm Kirk ihn
an den Schultern und drehte ihn zu sich. „Du hättest dich beinahe umgebracht.
Ist dir das klar? Ist dir klar, was für eine Angst ich hatte ... was du da
gemacht hast?“
Spock sah ihn
erschrocken an, dann betreten zur Seite. Kirk schüttelte ihn hart, noch immer
gegen seinen intensiven Ärger kämpfend und wollte ihn nicht so einfach davon
kommen lassen. Zu tief saß seine eigene Angst und Wut. „Verdammt ... ist dir
das klar?“
Spock sah ihn
gequält wieder an. „Ja ... das ... ist mir klar. Verzeih ...“, flüsterte er
heiser.
„Verdammter ...
dickköpfiger ... stolzer ....“ Kirk konnte nicht weitersprechen. Ein Kloß
formte sich in seinem Hals und er zog Spock hilflos in seine Arme, presste den
wärmeren und harten Körper an sich und fuhr mit einer Hand durch die kurzen
Nackenhaare. Er lebte. Sie hatten es hinter sich.
Der Vulkanier
lehnte schwer seinen Kopf auf Kirks Schulter und ließ sich einfach halten.
„Du wirst das
niemals wieder tun ...“, murmelte Kirk in die dichten Haare unter seinem Kinn.
„Ich werde es nicht zulassen ...“
Spock hob nach
einem Moment den Kopf und befreite sich etwas aus Kirks Griff. Konzentriert sah
er ihn an und hob eine Hand, legte sie sanft auf Kirks Stirn und strich durch
die noch feuchten Haare. „Nein, ....das wirst du nicht.“ Er fuhr mit einem
Daumen über die Nase und dann über die Stirn. Einen Moment glitzerte etwas in
Spocks Augen was Kirk so noch nicht gesehen hatte, nicht deuten konnte.
„Spock? Ist es
das, was ich denke was es ist?“, fragte er vorsichtig.
Amüsiertheit
flackerte kurz in den eben noch angestrengten Gesichtszügen auf. „Und ... was
denkst du?“
Kirk hätte fast
gelacht, wäre nicht plötzlich diese intensive Spannung zwischen ihnen gewesen.
„Du bist der Telepath von uns beiden. Sag du es mir.“
Spock sah ihn
abschätzend an und fuhr mit zwei Fingern über eine Schläfe. Kirk spürte nur ein
sanftes Wispern der vertrauten Präsenz, dann war es wieder fort, doch die Hand
blieb kaum spürbar an seiner Schläfe.
„Du willst ...
intim werden mit mir. Meinen Körper berühren und mich auf die Art der Menschen
küssen. Du willst meinen Geist schützen und zugleich besitzen. Du ...“
„Ich will ...
dich ...“ Kirk atmete aus, hatte unbewusst die Luft angehalten. „Du spulst das
so gelassen herunter, als liest du Scannerdaten vor, mein logischer Freund. Ich
bin ziemlich nervös jetzt. Wie kannst du so ... ruhig sein?“
Wieder stieg
eine Augenbraue hoch, die andere folgte. „Das bin ich nicht. Es ist nur das,
was ich ... äußerlich... zeige“, flüsterte Spock leise.
„Du
kontrollierst es ... noch immer?“
Spock nickte
und schluckte schwer. „Wirst du zu mir kommen ... bei mir sein, wenn meine Zeit
ist ... und immer?“
„So wie du bei
mir sein wirst ... immer“, antwortete Kirk, hob eine Hand und legte sie an
Spocks Wange, strich mit dem Daumen über einen Wangeknochen.
„So sei es ...“
Spocks Finger strichen an Kirks Schläfen und dunkle Augen schlossen sich. Kirk
konnte ihn spüren. Der Ort in seinen Gedanken vertraut doch deutlicher als je
zuvor. Spock war hier. Nervös, scheu und unsicher, zugleich voller Vertrauen
und ... Liebe.
Langsam ließ
der Vulkanier die Hand sinken, doch der Kontakt blieb. Kirk hielt die Hand mit
seiner auf und hob sie an den Mund, küsste die Fingerspitzen und blickte in
dunkle Augen, durch sie hindurch in die so vertraute und geliebte Seele.
Er brauchte
keine Worte um zu wissen, dass sie nun eins waren, spürte die Empfindungen
seines Freundes deutlich. Spürte die wachsende Erregung und die Freude, das
Verlangen und das Erstaunen. Spürte es in sich selbst und wie sein eigener
Körper antwortete.
Kirk strich mit
einer Hand über die Schultern und den Brustkorb Spocks, fühlte den
beschleunigten Herzschlag und die raschere Atmung. Er fand den Verschluss und
öffnete den samtenen Umhang, strich ihn von den Schultern und ließ ihn hinunter
rutschen. Sanft drückte er den Vulkanier hintenüber und hielt ihn fest, als er
langsam auf die Decke sank.
Spock hatte ihn
bis eben aus fast schwarzen Augen beobachtet, schloss sie nun langsam, als Kirk
begann zart über den entblößten Brustkorb zu streichen und die Hose öffnete.
Spock hob etwas das Becken und ließ sich entkleiden, war noch immer völlig
still. Doch Kirk spürte den in ihm brodelnden Vulkan, fühlte wie Stück für
Stück eiserne Kontrollen nachgaben und fortgespült wurden.
Er war selber
erregt, mehr als das. Rasch entledigte er sich seiner Badehosen und kniete sich
rittlings über den Vulkanier. Spock atmete schwer, blinzelte und sah ihn aus
dunklen Augen an. Leidenschaft und Vertrauen in dem Blick und in den Gefühlen,
die Kirk empfing.
Jetzt.
Kirk stützte
sich mit beiden Händen neben Spocks Kopf auf und brachte sie dichter
aneinander. Ihre Geschlechter berührten sich. Hart und fordernd, doch weich und
sanft. Spock schnappte nach unmittelbar Luft bei dem physischen Kontakt und bog
den Kopf in den Nacken. Lange Finger krallten sich in den Sand unter der Decke
und er öffnete den Mund als wolle er schreien. Kirk war augenblicklich an der Grenze
als schiere Erregung von seinem Freund zu ihm zurückschwappte. Er brachte ihre
Lippen zusammen und schob seine Zunge in den geöffneten Mund des Vulkaniers.
Spock antwortete.
Kräftige Hände
griffen um Kirks Gesäß und pressten ihn auf den heißen vulkanischen Körper, der
sich ihm entgegenbewegte. Der Rhythmus von uralten Instinkten vorgegeben, die
nun herrschten. Spock stöhnte leise und machtlos in Kirks Mund als ihre
Bewegungen schneller wurden. Kirk griff in die dichten Haare und wollte ihn für
immer so halten, an sich gepresst. Verschmolzen. Eins.
´...
bin ... immer ...´ Spocks
Bewegungen stoppten abrupt, doch nicht sein hektischer Atem. Kirk blickte ihn
an, sah in glasige Augen die ihn fixierten. Flehend und panisch, ekstatisch. Er
war an der Grenze.
´...dein.´
„Ja ...“ Kirk
fühlte es eher kommen als er es in den Gesichtszügen sah. Als würde eine
Supernova neben ihm explodieren und ihre erste Welle vor sich hertreiben, riss
sie ihn mit sich. Er hörte Spocks leise Schreie, fühlte wie der Körper unter
ihm sich aufbäumte und sein eigener antwortete. Warmer Samen vermengte sich
irgendwo, weit entfernt von ihrer Wahrnehmung und sie fielen.
´Halt mich
...´
´Immer ...´
***
Spock schlief.
Kirk hielt ihn engumschlungen und blickte an den störrischen dichten Haaren
vorbei auf die Weite des Ozeans. Erst vor wenigen Minuten waren die raschen
Bewegungen des warmen Körpers neben ihm in einen ruhigen gleichmäßigen Atem und
Schlaf übergegangen. Er würde diesen Schlaf nicht stören.
Frieden
breitete sich dort aus, wo in der letzten Zeit so viel Schmerzen und Chaos zu
spüren gewesen war. Der Ort, an dem Spocks Platz in ihm war, an dem er fühlen
konnte wie es um seinen Freund und jetzt Partner stand. Auch jetzt. Spock war
glücklich, friedlich, müde. Sie waren gebunden. Kirk atmete tief ein, sog den
Geruch seines Freundes, vermengt mit dem Duft von Meerwasser in sich auf und
strich mit einer Hand durch die zerzausten dunklen Haare.
Er zog mit
einer Hand Spocks schwereren Samtumhang über sie und darüber die Decke, nestelte
sich dichter an seinen Freund und zog ihn an sich. Die Sonne war bereits
untergegangen und die beiden Monde warfen ein fahles Licht auf den Strand,
ließen den Sand um sie herum silbrig erscheinen. Es war mild, nicht zu kühl.
Angenehm. Kirk war nicht danach zurück ins Haus zu gehen. Sie würden hier
bleiben.
Sie waren
zusammen. Es war warm und bequem. Sie würden die Nacht draußen verbringen und
mit den ersten Sonnenstrahlen und unter freiem Himmel erwachen. Das war ohnehin
sein Plan gewesen.
„Ein guter Plan
...“, flüsterte Spock unerwartet.
Kirk hielt inne
und blinzelte, doch die Augen seines Freundes waren geschlossen. „Spock?“
Keine Reaktion.
„Bist du wach?“
Spock blinzelte
und fixierte ihn stechend aus den Augenwinkeln mit halbgeöffneten Lidern. Kirk
spürte einige undefinierbare Gedanken in sein Bewusstsein tropfen, die diesen
Blick untermauerten. Natürlich, das war eine unlogische Frage. Er legte eine
Unschuldsmiene auf und lächelte entwaffnend. „Ich dachte ....“
„Denk nicht so
laut ...“, murmelte Spock und zog ihn enger an sich. ´Wenn dein Plan war,
draußen zu schlafen solltest du ...
schlafen.´
„Logisch ...“,
antwortete Kirk mit schwerer Zunge. Er war bereits halb in dem warmen Nest
eingedöst, was der wärmere Körper neben ihm unter der Decke schuf.
´Das sagte
ich ...´ Spock seufzte entspannt.
´Ein guter
Plan.´
***
Als ich diese Geschichte begann, dachte ich
noch nicht, dass sie hier auf Riga unter den beiden fahlen Monden enden würde.
Doch ich habe das intensive Gefühl, wir sollten die beiden nun ihrem verdienten
Urlaub überlassen. Auch wenn ich noch so gern weiter dabei wäre ... aber sie
haben es sich verdient.
Vielleicht ... eines Tages ... erzählen sie
McCoy von ihrem Urlaub und was danach geschah ... oder uns? Aber das schönste
ist ja doch, in die Weite zu schauen und seine Gedanken treiben zu lassen ...
... irgendwohin.
In diesem Sinne: Das Universum ist groß ...
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