Mutter
weiß es am Besten
T’Len
2004
Serie:
TOS
Codes:
K/Sc, f
Feedback: tlen11@freenet.de
Beta: Vielen Dank an Lady Charena fürs Beta.
Summe:
Ratet, wer hier den Kuppler spielt
Disclaimer: Leider gehören mir die Jungs und Mädels, die in dieser Story verwendet wurden, nicht. Ich habe sie nur für ein bisschen Fanfiction-Spaß ausgeborgt. Damit sollen keine Urheberrechte verletzt werden. Und natürlich wird damit nichts verdient. Beachtet die Altersangabe und geht wo anders spielen, wenn ihr zu jung seit oder euch am Thema stört.
Sie liebte alle ihre Kinder und sie war stolz auf sie. Sie
waren die besten Kinder, die sich eine Mutter nur wünschen konnte. Sie sorgten
sich um sie, sie liebten sei, sie gaben ihr alles, was sie brauchte.
Aber obwohl sie versuchte, sie alle gleich zu lieben, musste
sie sich doch eingestehen, dass sie zwei von ihnen besonders mochte. Ihre beiden
Lieblingsjungen! Und sie wusste, dass die beiden auch sie noch mehr liebten,
als die anderen. Es war so offensichtlich.
Sie verstanden sie besser, sie machten sich mehr Gedanken
über ihr Wohlbefinden. Und sie hatten ihr oft erzählt, wie sehr sie sie
liebten.
Der eine, der Mensch, der Captain Kirk gerufen wurde,
führten ihre Kinder an und befahl ihnen stets, gut zu ihr zu sein. Gut,
manchmal war er ein bisschen zu abenteuerlustig für ihren Geschmack und nahm zu
viele Risiken auf sich. Aber sie wusste, er würde sie nie mit Absicht
verletzen. Und so tat sie ihrerseits stets ihr Bestes, um ihm und den anderen
den Schutz zu geben, den sie benötigten. Sie hielt die kalte Wirklichkeit des
Weltalls draußen, schenkte ihnen Luft, Wärme und was immer sie noch brauchten.
Der andere, Scotty gerufen, wer derjenige, der sich um ihre
Organe kümmerte, sie heilte wenn sie einmal Probleme hatte. Sie musste zugeben,
dass er darin sehr talentiert war - und immer so zärtlich mit ihr.
Beide, der Captain und Scotty, waren offensichtlich sehr
glücklich mit ihrem Leben, aber sie hatte auch bemerkt, dass ihnen etwas
fehlte. Etwas sehr wichtig für Menschen. Sie lebte lang genug unter ihnen, um
zu wissen, dass sie sich nach Gesellschaft und Nähe mit jemanden von ihrer Rasse
sehnten.
Sie hatte oft beobachtet, dass die Menschen sich mit etwas,
das sie Sex nannten, beschäftigten. Ein körperlicher Akt – eine Art Vereinigung
– zwischen zwei – manchmal auch mehr – von ihnen. Sie hatte versucht, darin ein
bestimmtes Muster zu erkennen. Warum paarte sich ein Mensch mit dieser Person und nicht mit einer anderen?
Schließlich war sie zu dem Schluss gekommen, dass gemeinsame
Interessen einer der Gründe waren, die einem Menschen zu einem anderen zogen.
Das war der Moment indem eine Idee geboren wurde. Der Captain und Scotty hatten
mit Sicherheit ein gemeinsames Interesse: sie.
Aber sie hatten keine anderen Partner. Sie waren viel zu
lang allein. Sie würde etwas dagegen tun. Sie musste nur noch einige Details
über das Paarungsverhalten der Menschen recherchieren.
///
“Captain, hier ist, was Sie mich baten, Ihnen zu bringen.”
Scotty trat in Kirks Kabine, einen Korb voller Leckereien, mit Sekt und Kerzen
in den Händen.
Überrascht starrte Kirk auf seinen Chefingenieur. “Nein,
habe ich nicht” , sagte er.
“Aber ich fand die Nachricht auf meinen Computerschirm – und
diesen Korb vor meiner Tür”, erklärte Scotty. “Offensichtlich nur ein Scherz
von jemandem.”
Er wollte sich zurückziehen – und prallte gegen die Tür,
weil sich das Schott nicht automatisch öffnete. Scotty betätigten den Schalter
für die manuelle Öffnung – wieder nichts.
Er und Kirk starrten sich für einen Moment wieder an, dann
schlug Kirk auf den Knopf des Kom-Systems. “Kirk an Maschinenraum.”
Nichts geschah.
Er versuchte es, wieder. “Kirk an Brücke, Kirk an Spock:.”
Wieder nichts. Plötzlich erklang eine bekannte, weibliche
Stimme aus dem System.
“Ihr könnt sie nicht erreichen. Ich habe dafür gesorgt, dass
ihr ungestört bis zum nächsten Morgen sein könnt. Viel Spaß zusammen!”
Wieder starrten sie einander sprachlos an. Dann zog Scotty
mit bedeutungsvoller Geste eine Tube Gleitcreme aus dem Korb.
Ende