Kalte Welt
- 3 Monate später (Teil 10)
Disclaimer siehe Teil 1
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Ich habe
ein bischen gebraucht, bis sich das alles in meinem Kopf
entfaltet
hat und musste ein wenig umschreiben. Festhalten, jetzt
wirds
ernst. Vielleicht lest ihr es besser nicht auf der Arbeit ;)
Ich hoffe
die Geschichte gefällt euch noch. Ich habe nicht mehr
Korrektur
gelesen und hoffe das sich die Fehler in Grenzen halten.
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3 Monate.
Kirk
blickte sich auf der Brücke um. Endlich, nach drei langen Monaten Suchen,
Detektivarbeit und zähen Verhandlungen mit dem romulanischen Imperium. Seine
Mannschaft war bereit. Die Enterprise war bereit. Der Gefangene war bereit.
Kirk war bereit.
Neben ihm
stand McCoy und wippte nervös auf den Zehenspitzen. Es herrschte eine
gespenstische Stille auf der Brücke. Selbst die normalen Geräusche der
Instrumente erschienen Kirk gedämpft.
„Verdammt",
murmelte der Arzt.
„Bones?"
Kirk blickte fragend zu seinem Freund.
„Warten!!
Das Warten bringt mich auf die Palme, seit drei Stunden liegen wir hier im Raum
und warten. Wo bleiben die." McCoy verschränkte die Arme vor der Brust und
stieß zischend die Luft aus.
Kirk
blickte wieder auf den Hauptschirm. „Es passt mir auch nicht Bones und
..." weiter kam er nicht, ein Geräusch von der Kommunikationsstation ließ
ihn im Sessel herumfahren.
„Das
Signal, Captain," Uhuras Finger tanzten über die Konsole.
Endlich!
„Geben sie
der Sneaker Bescheid, die sollen die Sensorreichweite verlassen. Bones in den
Transporterraum, sofort!!! Uhura sagen sie der Sicherheit, dass es losgehen
kann. Sulu sie haben dieBrücke."
Kirk
sprang die Stufen zum Lift hoch. McCoy wartete bereits im Turbolift auf ihn.
Keiner von
beiden sprach und beide sahen die Wand an. Es war alles gesagt worden. Alles
war geplant, jetzt musste es nur noch klappen. Kirk kam der Lift heute
besonders langsam vor.
„Brücke an
Captain"
Kirk
aktivierte das Kom-Modul im Lift. „Kirk hier."
„Romulanischer
Schlachtkreuzer geortet, Sir. Kurs und Kennung stimmen." Chekovs Stimme
klang angespannt. Kirk konnte es ihm nicht verdenken.
„Waffen
oder andere Anzeichen ...?" Kirk trommelte nervös mit den Fingern an seiner
Hose.
„Inaktiv
Sir, sie scheinen sich an die Absprachen zu halten." Chekovs Stimme klang
leiser, als ob er niemanden aufschrecken wollte.
„Hoffen
wir das es so bleibt. Weitermachen." Kirk schaltete die Verbindung aus und
blickte zu McCoy. Er sah besorgt und nachdenklich aus. Es war selten, dass der
Arzt nicht mit einem passenden Kommentar zur Hand war, wenn es um Romulaner
ging. Dieses war einer der seltenen Momente.
Die Türen
des Liftes öffneten sich und gaben den Blick auf den Gang zum Transporterraum
frei. Ein Sicherheitsteam wartete bereits vor der Tür. In ihrer Mitte stand ein
hoch gewachsener Vulkanoide. Er war romulanischer Flagoffizier und bei einem
Grenzkonflikt nahe der romulanischen Zone als einziger Überlebender seines
Schiffes aus einem Shuttle gerettet worden. Mehr wusste Kirk nicht über diesen
Mann. Er
musste den Romulanern allerdings sehr wichtig sein, denn Gefangene fanden in
ihrem System keine Gnade, sie galten als ehrlos oder tot. Dieser Mann jedoch
nicht, eine Kriegsschwalbe hing vor dem Bug der Enterprise und wartete auf eben
diesen Mann. Er musste also wichtig sein.
Das
Sicherheitsteam schob den Romulaner in den Transporterraum und wies ihn an sich
auf die Plattform zu stellen. Der Mann blickte Kirk spöttisch an.
„Nehmen
sie ihm die Fesseln ab," Kirk blickte zu seinem Sicherheitschef der ihn
entgeistert ansah. „Jetzt Lesley!!"
„Aye
Sir."
Lesley
nickte einem seiner Männer zu der mit einem kleinen Gerät die Armfesseln
entriegelte. Sie fielen scheppernd zu Boden. Der Sicherheitsmann hob sie
langsam auf, ohne den Augenkontakt zu verlieren und entfernte sich langsam
wieder von der Plattform.
Einige
Sekunden herrschte Totenstille in dem kleinen Raum. Wieder warten, dachte Kirk.
Er blickte zu McCoy, dessen Lippen zu dünnen weißen Strichen zusammen gepresst
waren. Seine Hand war am Kommunikator, bereit sein Med Team herzuordern. Das
Sicherheitsteam ließ den Romulaner keine Sekunde aus den Augen und hatte die Phaser im Anschlag. Scotty
stand an der Transporterkonsole. Es war alles bereit.
Nach
drei Monaten.
Die Stimme
des Chefingenieurs durchbrach die Stille. „Die Daten kommen rein Sir. Die
Brücke hat sie geprüft. Es kann losgehen"
Kirk
nickte McCoy zu, „Jetzt Bones!! Aktivieren Scotty."
Das Summen
des Transporters erfüllte den Raum, die Konturen des arroganten Romulaners
verschwammen. Zeitgleich orderte McCoy sein bereitstehendes Med Team in den
Transporterraum und Kirk bedeutete seinem Sicherheitschef seine Männer
rauszuschaffen.
Das alles
geschah in Sekunden, dann war wieder Stille. Der Romulaner war zur
Kriegsschwalbe rübergebeamt. Das Med Team stand bereit. Wieder warten. Es kam
Kirk wie Minuten vor, doch es waren nur wenige Sekunden bis wieder das Summen
des Transporters zu hören war.
„Wir haben
ihn, Captain," rief Scotty aufgeregt von der Konsole und bearbeitete das
Pult. Kirk wagte nicht zu atmen und ein schneller Blick auf McCoy sagte ihm,
das es dem Arzt nicht anders erging.
Unendlich
langsam, zu langsam für Kirk, gewann eine humanoide Form Gestalt auf der
Plattform. Sie lag mit dem Rücken zu ihnen auf der Seite, wie ein Fötus
zusammengerollt, spärlich bedeckt von einem grauen Tuch und nur ein schwarzer Haarschopf
war zu erkennen. Kirk würde ihn überall erkennen.
Er
war es. Es war Spock.
DerAustausch
hatte geklappt und sie hatten ihn wieder. Nach drei Monaten.
McCoy
hechtete auf die Plattform und hielt seinen Scanner über den Vulkanier.
„Guter
Gott," keuchte er. Er zog das dünne Laken weg und sog zischend
die Luft ein. Kirk ging neben Spock in die Knie, „Was haben sie mit ihm
gemacht? Bones? Lebt er?"
„Gerade
so, Jim. Scotty ich brauche ihre Hilfe hier. Er hat codierte Handfesseln."
Spock war
völlig nackt. Er war schmutzig und übersäht mit Wunden, Abschürfungen und
grünen Flecken. Die Handgelenke bestanden fast nur noch aus rohem
Fleisch, dort wo die Fesseln tief einschnitten. Seine Haare waren in den 3
Monaten so lang geworden, dass sie ihm in dicken Strähnen ins Gesicht fielen.
Sie waren verklebt und stumpf. Die Augen waren geschlossen und die Lippen
geschwollen und ebenfalls
blutverschmiert.
Scotty
nestelte an den Armfesseln und bekam sie schließlich mit der richtigen Frequenz auf.
„Diese Schweine .... Bastarde ... ," Scotty klang wütend und
warf die Fesseln achtlos auf die Plattform.
McCoy
drehte Spock sanft auf den Rücken und fuhr wieder mit dem Scanner über den
malträtierten Körper. „Er schwimmt in Drogen und ist komatös," er presste dem
Vulkanier eine Injektion in den Oberarm und bedeutete seinem Med Team ihn auf die
Anti Grav Bahre zu legen. Vorsichtig hoben sie den reglosen Vulkanier auf die
Bahre.
Kirk
strich die dunklen verschwitzten Haare aus Spocks Gesicht und kämpfte mit
seinem Magen und den Tränen, „Spock," flüsterte er. „Du bist auf
der Enterprise, in Sicherheit – zuhause."
„Brücke an
Captain Kirk..."
Das
Intercom. Kirk blickte zu McCoy, „Kümmere dich um ihn Bones." McCoy nickte
und Kirk ging zum Intercom. „Kirk hier ..."
„Captain?"
Sulus Stimme „Der romulanische Kreuzer ist in den Warp gegangen und
inzwischen weit im romulanischen Raum, außerhalb der Sensorreichweite. Wir haben
die neutrale Zone verlassen und befinden uns im Förderationsraum. Die Sneaker
schließt zu uns auf und ein gewisser Gyle möchte mit seinem Team an Board kommen. ... Sir ....
ist .... haben wir .... ist Mr. Spock ..." Sulu holte hörbar
Luft.
„Sir, alle auf der Brücke machen sich Sorgen."
Kirk
schloß die Augen und versuchte seine Gedanken zu ordnen.„Ja Sulu, wir haben Spock, er lebt......"
Er
wurde durch die Freudenschreie auf der Brücke unterbrochen. Dann wieder Sulus
Stimme.
„Sir, entschuldigen sie aber hier freuen sich alle."
Kirk
blickte wieder zu dem reglosen Vulkanier, der von McCoy versorgt wurde. „Sulu?
Lassen sie die Korridore bis zur Krankenstation räumen. Und dann sagen sie
Gyle, dass ich ihn im Transporterraum erwarte, sobald sie in Reichweite sind.
„Aye,"
antwortete Sulu und unterbrach die Verbindung.
Kirk ging wieder zu Spock. Er
strich sanft über Spocks Gesicht und schob eine weitere dunkle
Haarsträhne aus seinen geschlossenen Augen. Dann blickte er zu McCoy,
„Bones?"
McCoy sah
nicht auf. „Jim, er wird leben, mehr kann ich dir noch nicht sagen." Kirk
nickte wie betäubt und McCoy und sein Team verließen mit Spock den
Transporterraum.
Er
blickte ihnen nach. 3 Monate, schoss es ihm wieder durch den Kopf. Und er hatte
ihm nicht helfen können. Ihm waren die Hände gebunden, durch Diplomaten,
Verträge und das Gleichgewicht der Kräfte an der neutralen Zone.
Er
erinnerte sich zurück. Es hatte vor drei Monaten mit dem Zwischenfall auf der
Sternenbasis begonnen. Er und Spock waren entführt worden und nach Aari
verschleppt worden. Sie waren in einer Höhle gefangen, Spock war verletzt und
schließlich mussten sie sich durch Wassermassen kämpfen um zu überleben auf einer kalten und trostlosen Welt.
Spock
hätte es beinahe nicht geschafft, doch die Enterprise hatte sie gefunden und im
letzten Moment gerettet. Sie waren Piraten auf der Spur, die gemeinsame Sache
mit dem romulanischen Reich machten.
Spock
hatte Tage in der Krankenstation um sein Leben gekämpft. Kirk war an seiner Seite
gewesen. Es war knapp. Zu knapp. In der Folge hatte er zunächst sich selbst und
schließlich auch McCoy eingestehen müssen, das er mehr für Spock empfand als Freundschaft. Er konnte und wollte es nicht
mehr unterdrücken.
„T´hy´la"
hatte Spock ihn genannt. Kirk hätte nicht zu hoffen gewagt, das seine
Gefühle bei dem reservierten Vulkanier auf eine Erwiderung stießen. Doch ein
Gespräch mit M´Benga zerstreuten seine Zweifel und machten ihm Mut.
Er war zu
Spock gegangen, nachdem McCoy ihn aus der Krankenstation entlassen hatte und
die Erinnerung an jenen Abend lösten warme Gefühle in ihm aus. Er hatte den
ersten Schritt machen müssen. Und er hatte ihn gemacht. Spock war nicht
davongelaufen.
Kirk
setzte sich schwer auf die Treppe der Transporterplattform, stützte den Kopf in
die Hände und schloss die Augen als ihn die Erinnerung an jene Nacht und die
folgenden Ereignisse übermannte.
Er
hatte seine Hände über den warmen Körper des Vulkaniers wandern lassen. Spock hatte
leise seinen Namen geflüstert.
Kirk war fasziniert von der Reaktion seines Freundes. Seine Ohren, seine
Brustwarzen – einfach alles an Spocks Körper schien sensibel auf seine Berührungen zu
reagieren.
Er war absolut unerfahren und Kirk war der erste der ihn auf diese Weise
berührte. Er wollte es richtig machen, er liebte diesen Mann.
„Spock
ich werde dich und mich ausziehen. Ich möchte deine Haut fühlen, möchte das du
meine Berührungen fühlst."
Der
Vulkanier hatte nur genickt, doch sein Blick hatte sich keine Sekunde von ihm
gelöst. So viel Hunger in diesen dunklen Augen und so viel Liebe und auch
Furcht. Er ließ Kirk keinen Moment aus den Augen, als er langsam die
Verschlüsse seiner Uniform öffnete und sich völlig
entkleidete, die Uniform achtlos auf den Boden werfend. Kirk hielt den
Blickkontakt und öffnete schließlich Spocks Robe.
Dann betrachtete er Spocks Körper, die langen schlanken Beine. Er ließ
seine Hand an ihren Innenseiten entlang wandern und setzte sich auf das Bett zwischen
diese langen muskulösen Beine.
Spock
atmete heftiger als Kirks Hände sich an den Innenseiten seiner Oberschenkel
befanden. Er hielt kurz vor seinem Penis an und ließ seine Finger in der
leichten Behaarung spielen. Er fühlte noch immer Spocks Blick auf
sich ruhen.
Fast
musste Kirk lachen doch konnte es gerade unterdrücken. Spock hätte es nicht
verstanden. Der Vulkanier beobachtete seine Bewegungen fast mit der ihm zu
eigenen wissenschaftlichen Neugier. Kirk hätte vermutlich die Wette gewonnen,
das er haarklein jede Berührung mit den Reaktionen seines Körpers in Verbindung
brachte
und zur späteren Analyse in seinem Gehirn abspeicherte. Ganz der
Wissenschaftler.
So typisch Spock.
Doch es
war anders als nur eine wissenschaftliche Analyse. Spocks inzwischen nur noch halb
geöffneten Augen verrieten seine Erregung und das Wohlgefallen, welches die
Berührungen auslösten. Gefühle und Emotionen, die
er normalerweise kontrollierte waren deutlich in seinen Augen und in seinem
Gesicht ablesbar. Sein sonst kontrollierter Atem war beschleunigt und seine
Muskeln erzitterten sanft dort wo Kirks Hände entlang strichen. Kirk sog jede
Reaktion seines Freundes auf.
Kirk
konnte diesen dunklen Augen kaum entkommen. Er löste sich und betrachtete
Spocks Geschlecht. Es war ihm nicht neu, oft hatten sie nach dem gemeinsamen
Training gemeinsam geduscht, doch er hatte es nie in erregtem Zustand gesehen.
Spocks Penis war groß und das gestaute Blut ließ ihn in einer Mischung aus gelb
und grün erscheinen. Kirk musste ihn berühren, er war bereits selber so erregt,
dass er nicht wusste wie lange er das noch ertragen konnte.
„Spock,"
murmelte er und blickte wieder in die dunklen Augen. „Spock. Oh mein
Spock." Kirk konnte es fast nicht ertragen, konnte kaum
glauben das dies die Wirklichkeit war.
Sein sonst so beherrschter Erster Offizier lag hier vor ihm. Zitternd
und erregt.
Die
Augen wie eine Katze im Halbschlaf nur leicht geöffnet und die sonst peinlich
ordentlichen Haare durcheinander. Die ganze vulkanische Kontrolle und Kraft lag
vor ihm, hatte die Mauern fallengelassen – für ihn. Niemand sonst hatte ihn
jemals so
gesehen.
Er tat das. Er –Jim Kirk.
„Spock
du bist wunderschön." , seufzte Kirk. War es erst vor wenigen Tagen gewesen,
dass sie auf Aari gefangen waren? Dass Spock um sein Leben gekämpft hatte. Dass
sie sich ihrer Gefühle zueinander nicht sicher, nicht bewusst
waren, Angst davor hatten dass der andere etwas bemerkt?.
Er
hatte nicht auf eine Antwort gewartet, sondern seinem Verlangen nachgegeben und
Spocks Penis mit seinen Lippen berührt. Spocks Kopf war auf die Kissen
zurück gefallen und er stöhnte, seine Hände krallten sich in das
Bett und die dunklen Augen schlossen sich.
Langsam
fuhr Kirk mit der Zunge die gesamte Länge auf und ab und fühlte wie das Organ
bei jeder Berührung reagierte, tanzte. Spocks Körper bäumte sich
auf und er hob sein Becken. Diese Bewegung war wohl selbst bei
Vulkaniern instinktiv. Kirk umschloss Spocks Penis mit seinem Mund und sog
leicht. Er blinzelte zu Spock.
Der
Vulkanier warf seinen Kopf hin und her, stöhnte und hatte die Augen
geschlossen. Er war nahe dran. Und nicht nur er. Kirk bemerkte den sich stetig
aufbauenden Druck in seinem Schritt. Doch Spocks Anblick war einfach zu
erregend. Plötzlich verkrampften sich Spocks Muskeln und er hielt
still. Kirk hielt verwirrt inne,
„Spock?“
„Jim,"
keuchte Spock. „Was .... passiert? Ich kann nicht... ich weiß nicht ....,“ er
stöhnte wieder und zitterte als Kirk seinen Penis freigab und
mit der Zunge die Länge entlang strich.
„So
erregt, mein geliebter Vulkanier?" murmelte Kirk und musste lächeln.
Er wanderte mit der Zunge über Spocks Brustkorb zu seinem halb geöffneten Mund
über eine Augenbraue bis zu seinem rechten Ohr. „Du wirst kommen,“ flüsterte
er. „Man nennt es Orgasmus oder Ejakulation – medizinisch gesehen.“ Er stützte
sich auf beide Arme, Spocks Kopf zwischen ihnen und forschte in
Spocks Gesicht.
„Kommen?
Jim?“, flüsterte Spock. Selbst mit geschlossenen Augen konnte dieser Mann seine
Augenbraue anheben. „Aber ich bin ...“
„Spock,“
flüsterte Kirk dicht am Mund des Vulkaniers „Es ist nur eine
Redensart....aber ..... es wird passieren.“ Er verschloss den sensiblen verlockenden
Mund mit seinen Lippen und schob seine Zunge in Spocks Mund. Der Vulkanier
stöhnte und erwiderte den Kuss, diesmal fordernder.
Kirk fühlte wie sich zwei Hände über seinen Rücken bewegten, die
Konturen vorsichtig abtasteten und endlich schlossen sich Spocks Arme
um seinen Oberkörper. Erst zögernd, dann fester und schließlich zog
Spock ihn zu sich hinunter. Sein eigener Penis presste sich hart gegen Spocks
und er stöhnte laut auf, als ihn schiere Lust überkam und er beinahe allein
davon zum Höhepunkt gekommen wäre.
„Jim?"
Spock blickte ihn erschrocken an. „Jim? Ich wollte nicht ...“
„Shhhh,
Spock" schnaufte Kirk und kämpfte um seine Stimme und seinen Atem. „Es ist
..."
„Jim,
ich....", begann Spock wieder.
Kirk
verschloss Spocks Mund wieder mit einem Kuss und presste sich gegen den heißen
Körper des Vulkaniers. Spock stöhnte in seinen Mund als er sich
langsam bewegte und ihre Geschlechter sich berührten. Er war feucht und warm. So
feucht. Kirk beendete den Kuss und blickte an ihnen hinab. Spock war feucht,
aber er war nicht gekommen. Das hätte er sicher bemerkt.
„Spock?",
jetzt war es an Kirk verwirrt zu sein. „ Ist es normal das du ....da ...
feucht bist?“
„Vulkanische
Anatomie ..... bei Erregung der Lust befeuchtet sich das männliche Geschlecht
selbständig .... um das Eindringen in die ..... Frau zu vereinfachen und
Verletzungen zu vermeiden im ... es gibt 4 Drüsen die ....“, er sprach nicht
weiter als Kirk sich grinsend wieder gegen ihn presste und ihn küsste. Das
reichte ihm an wissenschaftlicher Erklärung.
„Du
bist unglaublich Spock,“ murmelte er in seinen Mund und konnte die hochgezogene
Augenbraue deutlich fühlen, auch wenn er sie nicht sah. Er war wirklich
unglaublich. So erregt und immer noch in der Lage auf ein Stichwort eine
wissenschaftliche Abhandlung vorzutragen. Und völlig unerfahren mit der Praxis
dieser
„Wissenschaft". Sein Spock.
Kirk
setzte sich rittlings auf ihn und brachte sich in die richtige Position so dass
Spock in ihn eindringen konnte. Wusste er überhaupt was zu tun war?
Er wollte ihn fühlen, ihn in sich fühlen.
Seine Sorgen waren umsonst. Spocks Becken bewegte sich langsam auf und
ab. Mit jeder Bewegung berührte die Spitze seines Gliedes Kirks Öffnung und drang etwas
weiter ein, dehnte den festen Muskel. Kirk stöhnte erregt „Ja, Spock ... ja.“
Spocks
dunkle Augen waren auf ihn fixiert. Er hatte seine Hände um Kirks Pobacken
gelegt, zog sie etwas auseinander und folgte mit ihnen den Bewegungen die Kirk
machte, stützte ihn. Er war stark, so viel Kraft in den schlanken Armen. Spock
stöhnte plötzlich auf und warf den Kopf nach hinten als die Eichel
seines Gliedes
schließlich
komplett in Kirk verschwand.
Kirk schloss die Augen und kämpfte, um die Muskeln
in seinem After zu entspannen.
Schließlich
überwog die Ekstase und er ließ sich langsam hinab gleiten, nahm Spock völlig in sich
auf.
Einen
Moment lagen sie so zitternd aufeinander. Keiner bewegte sich. Spock hatte
zischend Luft eingesogen und den Mund geöffnet wie zu einem Schrei, der Körper
angespannt wie eine gespannte Bogensehne.
Kirk japste als Spocks Penis sich in ihm bewegte, seine Prostata berührte
von der elektrische Blitze seine
Nervenbahnen entlang rasten und ein Feuerwerk in ihm auslösten. Die Gefühle
waren unbeschreiblich.
Nein noch nicht ...
„Spock",
keuchte er. „Atmen. Du musst atmen."
Spock
ließ mit einem leisen Schrei die angestaute Luft entweichen und keuchte etwas
auf vulkanisch. Seine zitternden Hände suchten und fanden Kirks Penis, der
zwischen ihren Körpern eingeklemmt war. Spock blickte ihn fragend an. Kirk nickte
und die langen schlanken Finger umschlossen ihn warm. Spocks Becken hob sich
und senkte sich wieder. Kirks Körper imitierte die Bewegungen automatisch und
er übernahm den Rhythmus.
Zunächst
langsam, dann immer schneller wurden ihre Bewegungen. Spock
warf
seinen Kopf hin und her und keuchte wieder etwas in seiner Muttersprache.
Seine Haare zerzaust und sein Blick voller Lust und Hunger. Auf ihn.
Kirk hätte von dem Anblick allein kommen können. So erregt, dass er
Vulkan sprach. Kirk hielt diesen Moment fest, so lange ...
Plötzlich schrie Spock auf, seine Hände umklammerten Kirks Becken und hielten ihn still.
„JIM!!!
..."
Kirk
brauchte einen Moment um zu verstehen. „Spock was ..."
„Jim,
.... ich kann nicht .... kontrollieren ..." Spocks Stimme war heiser und klang
verwirrt. Es schien ihm schwer zu fallen in Standard zu sprechen, er hatte
einen Akzent, den er sonst nie hatte.
„Spock,
ist es schön? Ist es das was du willst?" Kirk mühte sich seine eigene
Erregung im Zaum zu behalten. Er saß auf seinem hochgradig erregten Vulkanier, fühlte
die Körperhitze und der stahlharte Penis befand sich tief in seinen
Eingeweiden. Er würde das nicht mehr lange aushalten. Er musste sich bewegen
aber Spocks Griff war wie Stahl.
„Ja
... es .... schön, ja .... keine Kontrolle ..... ich kann nicht .... ich weiß
nicht was passiert. .... kann nicht meinen Körper ... Jim ... dein Anblick ...
keine Kontrolle .... "
Spock
flüsterte zwischen keuchenden Atemzügen, mühte sich die Worte zu finden.
„Spock
vertraust du mir?" Kirk blickte ihm in die Augen. Er erinnerte sich an die
furchtbare Zeit, als Spock im Pon Farr war. Auch da hatte er sich mehr davor
gefürchtet seine Kontrolle zu verlieren, als vor allem anderen.
„Ja
... Jim ...ich vertraue ....... T´hy´la,“ zwei dunkle Augen blickten ihn an in
denen Furcht glänzte. Und Verwunderung.
„Dann
verliere deine Kontrolle, sie wird wiederkehren. Lass es geschehen ...."
Kirk blickte in die geweiteten Augen. Er lächelte und strich eine
Haarsträhne aus Spocks Gesicht.
„T´hy´la“
flüsterte er. „Lass es geschehen."
Spock
blickte ihm einen Moment in die Augen, dann an ihnen hinunter. Er lockerte
seinen Griff und Kirk konnte sich wieder bewegen. Spock stöhnte, „Jim ...“
Kirks
Bewegungen wurden schneller, er konnte sich nicht mehr zurückhalten. Er blickte
Spock in die Augen und sah das er damit nicht allein war. Stahlharte Hände
umschlossen seinen Penis sanft und bewegten sich an ihm in einer Bewegung, die
vermutlich bei allen Humanoiden gleich war.
Spock
keuchte plötzlich hektisch und stieß Vokabeln auf vulkanisch aus die Kirk
wieder nicht verstand. Den Blick aber in den dunklen Augen seines Freundes
verstand er. Der heiße Körper unter ihm bäumte sich auf und schob
sich tief in ihn hinein, berührte wieder den sensiblen Punkt
in Kirks Inneren.
„Ja!
Spock. Ja.", stöhnte Kirk. „Ich bin bei dir, komm...,“ er beugte sich
etwas vor, griff nach dem Hinterkopf des Vulkaniers und presste seine Stirn an
Spocks, hielt seinen Kopf.
Die Pupillen des Vulkaniers waren fast schwarz und er ließ fast wimmernd
die Luft
entweichen,
dann begann sein Körper rhythmisch zu zucken. Spock stieß keuchende Schreie aus
und seine Finger schlossen sich eng um Kirks Penis und es war zuviel. Er ergoss
sich über Spocks Bauch und fühlte mit jedem Stoß
wie sich Spocks Samen in ihn ergoss, ihn füllte und sein Samen in Spocks Hände
spritzte. Kirks Welt
explodierte
in einem Meer aus Farben und Sternen.
„Jim?"
Kirk
hatte einen Moment gebraucht um wieder in die Realität zurückzukehren. Es war
ihm nie passiert, dass er weggetreten war. Er fühlte sich warm und
gut, genoss das Gefühl der Geborgenheit danach, den warmen sanft
vibrierenden Körper neben ihm. Spock hatte nach wie vor seine Arme um ihn
geschlungen und sie offensichtlich auf die Seite gedreht.
Kirk fühlte wie eine Hand versuchte ihm die Haare aus dem Gesicht zu
streichen. So sanft. So warm.
"Jim,
T´hy´la … "
Er
schlug die Augen auf und blinzelte.
Spock
hatte gelächelt, sanft und liebevoll. Seine Haare waren durcheinander und fast
hatte er wie ein kleiner Junge ausgesehen. Kirk hatte sich in die sanfte
Berührung gelehnt und Spocks Finger geküsst.
„Schön?
.... Mein Spock?“
Einen
Moment schien sich der Blick des Vulkaniers nach innen zu wenden, dann ein
leichtes Nicken und wieder ein sanftes Lächeln. „Ja ... mein Jim.“
Spock
hatte sich wieder zurückgelehnt und Kirk an sich gezogen, die Augen geschlossen, das
Gesicht entspannt. Sein Köper vibrierte sanft gegen Kirks
Brustkorb. Er schnurrte.
Kirk musste lächeln. Er schnurrte wie eine Katze. Kirk stellte sich
McCoys Augen vor, wenn er ihm das erzählen würde. Spock schnurrt. Er musste
leise lachen.
Im Moment war er einfach nur glücklich. In den Armen des Mannes den er liebte und sie
hatten Zeit, so viel Zeit alles an sich zu entdecken.
„Spock?"
„Ja
Jim?“ Spock klang schläfrig.
„Ich
liebe dich, Spock.“
Spock
hatte nicht mehr geantwortet. Er war eingeschlafen. Kirk lächelte und schloss
ebenfalls die Augen.
Es war
wenig später passiert. Ein Ruf von der Brücke zwang ihn aus dem Kokon des warmen vulkanischen
Quartiers. Sie hatten auf dem Planeten etwas gefunden, was seine Anwesenheit
erforderte. Kirk hatte Spock mit einem warmen Handtuch gesäubert, ihn dann
zugedeckt und rasch geduscht und war auf den Planeten herunter gebeamt.
Der
Landetrupp hatte ganz in der Nähe Spuren eines Lagers gefunden. Offensichtlich
romulanisch. Kirk hatte angeordnet die ganze Umgebung zu untersuchen und eine
Nachricht an Starfleet herausgegeben. Dann hatten sie weiter gesucht. Keegan,
der Leiter des Landeteams war ratlos gewesen.
„Offensichtlich
ist dieses Lager erst in den letzten Stunden entstanden und auch verlassen
worden. Die Spuren sind relativ frisch,“ diese Stimme würde Kirk unter
Tausenden erkennen.
Er
fuhr herum. Spock stand einige Meter hinter ihm und musterte den Boden und dann
Kirk. Eingepackt in eine dicke Jacke, Atemschutz vor dem Mund wie alle anderen
Mitglieder des Landeteams und seine Haare wurden vom Wind leicht zerzaust.
„Spock!"
rief er überrascht.
Der Vulkanier nickte ihm zu „Captain!“ und trat näher an die Fußspuren
heran um sie zu untersuchen.
Nichts
an Spock ließ vermuten was letzte Nacht geschehen war. Kirk musterte ihn. Er
war wieder ganz der kontrollierte Erste Offizier. War er das?
Keegan
schüttelte den Kopf. „Sir, das ist nicht möglich, wir hätten ihre Biowerte empfangen."
„Mr.
Keegan, in den letzten drei Tagen gab es in diesem Gebiet schwere Regenfälle.
Es ist sehr unwahrscheinlich das leichte Spuren wie diese, eine
Sintflut überlebt hätten. Das Lager ist erst wenige Stunden alt!“ Spock
blickte mit hochgezogener Augenbraue zu Keegan.
Keegan
starrte ihn an. „Das würde bedeuten ...“
„....das
eine Kriegsschwalbe im Orbit ist,“ beendete Kirk den Satz und holte seinen
Kommunikator heraus. „Kirk an Enterprise,“ er wandte sich an Keegan. „Holen sie
ihre Leute zusammen, sofort!!“
Keegan nickte und lief in Richtung des 200 Meter entfernten Waldes.
„Enterprise,
Scott hier", tönte es aus Kirks Kommunikator.
„Scotty,
scannen sie den Orbit nach Auffälligkeiten und beamen sie die Landeteams hoch,
sofort. Keegan holt sie zusammen. Sie sind noch in den Höhlen. Ich fürchte wir
haben eine getarnte Kriegsschwalbe im Orbit.“
Ein
schottischer Fluch und dann, „Ich hatte schon die ganze Zeit ein komisches Gefühl. Aye
Sir, soll ich sie und Mr. Spock gleich hoch beamen?“
„Negativ
Scotty, ich werde mich gleich Keegan anschließen. Zwei seiner Mannschaften
befinden sich in den Höhlen und ich möchte sicher gehen das wir sie so schnell
wie möglich erreichen. Das Mineral in dem Gestein blockt die Kommunikatoren.“
Er blickte zu Spock, der ihn mit schräg gelegtem Kopf ansah. „Aber Mr. Spock kehrt gleich zurück.“
„Aye
Sir," antworte Scotty und beendete die Verbindung.
Kirk
ließ den Kommunikator zuschnappen und trat auf Spock zu. Er blickte sich um,
sie waren allein.
„Spock?... "
Er war unsicher wie der Vulkanier reagieren würde. Sie hatten nach
der letzten Nacht nicht reden können und Kirk hatte den friedlich
schlafenden Vulkanier nicht wecken wollen als er morgens auf den Planeten gerufen
wurde. Würde Spock so tun als wäre nichts passiert, es
professionell verdrängen und sich in seinen
vulkanischen
Kokon zurückziehen oder ... was?
„Nun,
Spock, wir sind allein .... ich," Kirk blickte Spock verunsichert an.
Gerade heraus, dachte er sich und holte tief Luft. „Ich weiß nicht wie wir jetzt
weitermachen Spock. Ich meine ... ."
Die
Augenbraue. Kirk seufzte und rollte seine Augen zum Himmel. Spock blickte sich
um, trat dicht an Kirk heran und nahm seinen Atemschutz ab. Er befestigte ihn an
der Seite seiner Jacke.
“Spock, die Atmosphäre, du weißt ...“, Kirk sprach nicht weiter. Spock
schüttelte den Kopf. „Atme ein Jim."
Kirk tat es und Spock nahm Kirks Atemmaske ebenfalls ab. Spock beugte
sich vor und die warmen Lippen des Vulkaniers berührten sanft die seinen.
„Ich möchte morgen nicht allein aufwachen
T´hy´la." In den dunklen Augen glitzerte es amüsiert. „Zu Befehl
Commander." hauchte Kirk und erwiderte den Kuss und
fühlte
wie sich ein warmer Strom in seinem Körper verteilte. Er musste atmen. Spock
gab Kirk seine Sauerstoffmaske und setzte seine wieder auf. Kirks Zweifel waren
zerstreut. Das war eindeutig gewesen.
„Spock,
beam dich hoch und finde die Romulaner. Es ist mir ein Rätsel wie sie durch
unser Netz schlüpfen konnten und warum wir dieses Lager nicht bemerkt haben.
Mir ist nicht wohl dabei."
„Es
besteht die Möglichkeit, dass sie bereits hier waren, Sir.“ Spock fiel sofort in
seinen übliche berufliche Distanz.
„Das Zelatin in der Atmosphäre und
einige der Minerale im Gestein hier streuen die Sensoren zum Teil erheblich und
verfälschen die Ergebnisse der Scans.“
Kirk
musterte den Vulkanier, der wiederum die Spuren im Boden musterte und einen
recht tiefen rechteckigen Abdruck betrachtete. „Und das Lager Spock? Wir hätten
ihre Biowerte scannen müssen. Wie Keegan sagte.“
Spock
antwortete nicht und blickte weiter auf den tiefen Abdruck. „Spock?"
„Nur
eine Vermutung Jim, aber wenn sie eine Tarnvorrichtung für ihre Raumschiffe haben,
dann liegt es nahe das sie diese weiterentwickeln."
Kirk
starrte Spock an und es dämmerte ihm worauf sein Freund hinauswollte, „Du
meinst sie haben inzwischen eine transportable Einheit? Etwas mit dem man ein
ganzes Landeteam verbergen kann?"
Spock
nickte, „Diese Möglichkeit besteht. Es muss Emissionen geben. Keine
Tarnvorrichtung ist perfekt." Er kniete sich neben den Abdruck und scannte ihn mit
dem Tricorder.
Kirk
wurde unruhig. „Spock beam dich hoch wenn du hier fertig bist. Ich helfe Keegan
seine Leute zusammen zu suchen."
„Ja
Captain," antwortete der Vulkanier über seinen Tricorder gebeugt, bereits
mit den Werten beschäftigt.
Danach
war alles sehr schnell gegangen. Kirk war in Richtung des Unterholzes gerannt
in dem Keegan verschwunden war. Er war etwa 200 Meter weit gekommen und am Rand
des Waldes als er in seinem Rücken das Summen des Transporterstrahls hörte.
Etwas war anders. Sein Kommunikator piepte.
Aus
reiner Routine drehte er sich um und zog gleichzeitig seinen Kommunikator
heraus und ließ ihn aufschnappen. Ihm blieb das Wort im Hals stecken.
Hinter Spock materialisierten fünf Romulaner und zeitgleich rief Scotty
aus seinem Kommunikator, „Captain eine Kriegsschwalbe hat sich gerade enttarnt
und etwas auf den Planeten gebeamt."
„SPOCK!!!"
schrie er und riss seinen Phaser heraus. Spock war bereits aufgesprungen und
losgerannt, den Tricorder in der einen, den Kommunikator in der anderen Hand..
Hatte er keinen Phaser dabei?
Kirk war zu weit entfernt um zu schießen und rannte ebenfalls los, in
Spocks Richtung. „Scotty beamen sie Spock hoch, sofort. Peilen sie seinen
Sender an."
„Captain,
wir haben die Schilde oben, wir werden angegriffen. Wir
können
nicht beamen." Scotty sprach lauter als normal und Kirk hörte die
Alarmsirenen im Hintergrund.
„Lassen sie die Schilde oben Scotty,“ rief er in den Kommunikator und
rannte weiter.
In
dem Moment sah Kirk wie Keegan aus einer anderen Richtung mit seinem Landetrupp
durch das Unterholz brach und ebenfalls auf das Lager zu rannte. Auch sie waren
zu weit entfernt. Wenn die Enterprise nicht beamen konnte, konnten es auch die
Romulaner nicht, hoffte Kirk.
Spock
duckte sich rennend unter zwei Disruptorstrahlen durch, doch der dritte traf
ihn am Bein und er fiel mit einem Aufschrei in den Dreck. Die Romulaner hatten
ihn in der nächsten Sekunde erreicht und rissen ihn unsanft auf die Beine,
bogen seine Arme auf den Rücken und rissen seinen Kopf an den Haaren nach
hinten. Einer von ihnen hob den Kommunikator zum Mund.
„NEIN!,"
schrie Kirk und schoss.
Kirk
war noch immer zu weit entfernt, doch nicht weit genug um nicht Spocks
entsetzen Blick zu sehen. Keegan war mit seinem Team bereits dichter und schoss
ebenfalls. Er erwischte den Romulaner mit dem Kommunikator, doch es war zu
spät. Ein Transporterstrahl erfasste die Gruppe und im nächsten Moment war der
Platz leer.
„NEIN!!"
schrie Kirk und riss wieder seinen Kommunikator raus und schrie hinein.
„SCOTTY!!!"
Keegan und Leen waren
zuerst am Platz und Keegan bückte sich nach Spocks Tricorder.
„Scheiße",
kam nur hechelnd aus Leens Mund und er drehte sich um die eigene Achse.
„Verdammte Scheiße.“
„Wo kommen die her? Er hatte Recht, ...“ Keegan schnaufte und griff nach
Spocks Kommunikator, der ebenfalls im Dreck lag.
„Scotty,
sie haben Spock.", schrie Kirk in den Kommunikator. Er blickte sich um. Der
Landetrupp war inzwischen vollzählig versammelt. „Scotty sagen sie mir,
......"
Der
Transporterstrahl verschluckte seine Worte und er befand sich im
Transporterraum der Enterprise. „....dass sie uns rauf beamen können."
Kyle starrte ihn entgeistert an und Kirk riss sich die Sauerstoffmaske vom
Gesicht und rannte auf die Brücke.
Der
Weg kam ihm endlos vor, der Turbolift langsam wie eine Schnecke doch irgendwann
war er auf der Brücke. Ein kalkweißer Chefingenieur empfing ihn
dort.
„Der
Warbird hat sich getarnt, ist in den Warp gegangen und wir haben zunächst die
Verfolgung aufgenommen. Wir haben ihn eben verloren Sir, es sind keine
Emissionen da." Scotty sah ihn fast verzweifelt an.
Kirk
rang um Atem und seine Fassung. Er ließ sich in den Kommandosessel fallen.
„Warum haben wir sie nicht bemerkt? Warum konnten sie beamen? Gott, sie haben
Spock...."
Scotty blickte ihn geschockt an. „Captain?" Keegan war
ihm auf die Brücke gefolgt. Er hatte ihn gar nicht bemerkt.
Keegan hielt Spocks Tricorder in den Händen und
deutete
auf ihn. „Sir, vielleicht hat Mr. Spock ..."
Kirk
blickte ihn ungläubig an, dann auf den Tricorder, dann lächelte er. „Keegan,
erinnern sie mich, das ich sie auf die Liste für die nächste Gehaltserhöhung
setze. Chekov schnappen sie sich den Tricorder und schauen sie ob Spock etwas
gefunden hat. Irgendwas. Er sagte das keine Tarnvorrichtung perfekt ist
..."
Chekov
sprang mit dem Tricorder an Spocks Station und begann damit die Daten
auszulesen. Kirk wartete und blickte zu Keegan, „Guter Schuss Mr. Keegan."
„Danke
Sir, leider zu spät. Es tut mir leid. Sir wir überlassen Mr. Spock doch nicht
... "
„Wir
holen ihn wieder," sagte Kirk.
Es
sollte drei Monate dauern. Chekov hatte den Tricorder ausgewertet und nach 10
Minuten wussten sie das auch die neue Tarnvorrichtung der Romulaner eine
Schwachstelle hatte und sie nahmen die Verfolgung auf.
Die
Kriegsschwalbe hatte jedoch bereits die neutrale Zone durchquert, ab da hatten
sie ihre Spur verloren. Von Starfleet war ein eindeutiger Befehl gekommen nicht
die Zone zu durchqueren, es käme einer Kriegserklärung gleich. Es würde Sache
der
Diplomaten
sein. Einen Monat patroullierten sie an der Grenze, doch nichts tat
sich.
Kirk
war nahe an einer Befehlsverweigerung gewesen, als Starfleet sie fort beorderte
und nur McCoy war in der Lage gewesen ihn zu beruhigen. Der Mannschaft erging
es nicht anders. Scotty hatte gar vorgeschlagen mit einem präparierten Shuttle
in den romulanischen Raum vorzudringen. Uhura forschte in den Kom Kanälen nach
Neuigkeiten.
Starfleet
hatte sich fast zwei Monate nicht gerührt und hüllte sich in Schweigen.
Sämtliche Kommandocodes wurden ausgetauscht, da Spocks Wissen in der Hand
der Romulaner für Starfleet und die Förderation gefährlich
werden konnte.
Kirk
befolgte ohnmächtig seine Befehle und sie hatten bald 3 Milchmissionen hinter
sich. Der Posten des Ersten Offiziers ging kommissarisch an Scott und Spocks
Platz blieb unbesetzt. Auch seine Kabine blieb.
Bis schließlich Sarek zwei Botschaften an Kirk schickte. Die erste,
Spock lebt und befindet sich auf dem zentralen Planeten des romulanischen
Reiches, Romulus. Die zweite Botschaft war vor einer Woche gekommen nur zwei
Sätze <Halten sie sich
bereit,
Kirk. Eine Lösung ist absehbar.>
Zwei
Tage später war ein Schiff des Geheimdienstes, die Sneaker, neben der
Enterprise aufgetaucht und sie bekamen die Order einen Austausch an der
Neutralen Zone vorzunehmen. Der Romulanische „Gast" wurde einen Tag
vor dem Austausch an Board gebeamt und niemandem war erlaubt mit ihm zu
sprechen.
Ab da
hatten sie gewartet und gehofft.
„Captain?
...... Captain?" Scott riss Kirk aus seinen Erinnerungen und hatte
sanft seine Hand auf seine Schulter gelegt. Kirk blickte ihn aus glasigen Augen
an.
„Ich fühle
mit ihnen Sir. Ich ..." Scotty blickte zu Boden und schließlich fest in
Kirks Augen. „Sir ich möchte ihnen nicht zu nahe treten, aber ....ich weiß wie sie zu
Mr. Spock stehen und ich ...es tut mir leid Sir, ich wollte nichts falsches
sagen nur helfen. Diese romulanischen Bastarde .... wenn ich einen von ihnen
... Mr. Spock ist so ein feiner Mann." Scottys Akzent war stärker geworden und er blickte wieder zu
Boden, wandte sich dann an die Transporterkonsole.
Kirk holte
tief Luft. Scotty hieb fester als nötig auf die Transporterkontrollen. „Mr.
Gyle und sein Team sind bereit herüber zu beamen Sir.", murmelte er.
„Sein
Team? Okay Scotty, dann holen sie sie rüber. Und...." Kirk drückte kurz
die Schulter des Schotten, „..... Danke Scotty."
„Aye"
erwiderte der und schaltete den Transporter ein.
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Ende Teil 10 *********