Harte Kerle
T’Len
2006
Fandom:
Die 2
Kategorie: m/m-slash, PWP, NC-17
Feedback: tlen11@freenet.de
Summe:
Kleines Intermezzo.
Disclaimer: Die Rechte der in dieser Fan-Story verwendeten geschützten Namen
und Figuren liegen bei den jeweiligen Inhabern. Eine Kennzeichnung unterbleibt
nicht in der Absicht, damit Geld zu verdienen oder diese Inhaberrechte zu
verletzen. Vielen Dank an Lady Charena fürs Beta.
„Komischer Kauz.“ Danny blickte dem Etagenkellner hinterher,
der sich unter zahlreichen Verbeugungen entfernte, nachdem er die bestellte
Flasche Champagner abgeliefert hatte. „ So ne Tunte aber auch.“
„Erinnert mich irgendwie an meinen Cousin Eddie“, erwiderte
Brett und hängte seinen Mantel auf. „Mein Onkel schickte ihn auf die
Militärakademie, damit er ein harter Kerl wird.“
„Und? Hat es funktioniert?“ Danny warf seine Jacke und
Handschuhe achtlos auf den nächsten Stuhl.
„Nicht ganz. Er wird noch immer nur bei Kerlen hart.“
„Und was ist mit dir?“ Danny trat aufreizend nah an Brett
heran und ließ seinen Atem über dessen Hals gleiten.
„Ich werde nur bei einem Kerl hart“, antwortete Sinclair
tief einatmend.
“Ach, kenne ich ihn?“ Dannys Zunge leckte sanft über ein adeliges Ohr.
„Dein Cousin Fred“, erwiderte Brett.
„Was?“ In gespielter Empörung ließ Danny von seinem Freund
ab. „Da schenke ich dem Blaublüter die besten Minuten meines Lebens und das ist
der Dank dafür. Hat man denn so was schon gehört.“
Brett lachte leise auf, wohlwissend, dass Danny genau
wusste, dass alles nur ein Spiel war. „Natürlich meine ich dich.“
„Na dann“, Danny trat wieder an Brett heran. „Wollen wir mal
sehen, ob wir den Kerl hart kriegen.“
Danny presste seine Hand gegen Bretts Schritt und tauchte seine Zungenspitze erneut ins
Ohr des Engländers. Brett holte zischend Luft. „Ja“, stöhnte er.
Geschmeidig ließ Danny sich auf den Boden sinken und öffnete
mit flinken Fingern Bretts Hose. „Ich glaube, wir haben gute Erfolgsaussichten,
dass der Kurs steigt.“ Seine Finger glitten geschickt über Bretts Glied. „Ich
würde sagen, du bist ein harter Kerl.“ Danny kicherte. „Ein geiler, harter
Blaublüter.
Brett seufzte. „Daniel, kannst du nicht einmal deine große
Klappe halten. Man müsste sie dir stopfen“
„Also, wenn das eine Aufforderung sein soll“, erwiderte
Danny und beugte sich herab. „Dem lässt sich nachkommen.“
„Ahhh.“ Brett warf den Kopf in den Nacken, seine Hände
gruben sich in Dannys dunkles Haar,
hielten ihn fest, dirigierten ihn, während der Amerikaner hingebungsvoll
an seinem Glied saugte. „Jaaa.“ Verdammt Danny hatte nicht nur in einer
Beziehung ein talentiertes Mundwerk.
Doch plötzlich ließ der Amerikaner von ihm ab. „Nicht
aufhören“, murmelte Brett und öffnete die Augen.
Doch Danny stand auf. „Ich weiß was besseres“, erklärte er
und zog sein Shirt über den Kopf. Es flog achtlos zur Seite. Als er am Bett
angekommen war, war der Rest seiner Bekleidung dem Beispiel gefolgt. Brett
hingegen faltete die seinige ordentlich zusammen und platzierte sie über einer
Stuhllehne.
“Komm schon, Durchlocht!“, drängelte Danny und warf sich aufs Bett. „Dein
Danny-Pferdchen will ordentlich zugeritten werden.“
Brett setzte sich auf die
Kante, während er in seiner Reisetasche nach etwas kramte. „Hat dir schon mal
jemand gesagt, dass Geduld eine Tugend ist?“ Endlich fand er, was er suchte.
Eine Tube Gleitcreme und eine Packung Kondome landeten auf dem Bett.
„Komm, sitz auf!“ Danny wackelte einladend mit dem Hintern.
„Gib deinem wilden Hengst die Sporen, du starker Reitersmann, du.“ Er wieherte
laut.
Brett seufzte. „Du bist total verrückt, Daniel. Total
verrückt.“ Er beugte sich hinab und küsste Danny in den Nacken. „Aber ich liebe
dich:“
Ende