Titel: Gummibärchen
Autor: Lady Charena
Serie: TOS
Paarung: K/S/viele kleine Gummibärchen
Code: NC-17
Feedback: LadyCharena@aol.com
Summe:
hmmh... Diäten können auch Spaß machen... oder besser... Das Massaker im
Schlafzimmer... nein, auch nicht - ach, lasst euch doch einfach überraschen...
<g>
Widmung:
Allen unschuldigen Gummibärchen gewidmet, die für diese Story ihr junges Leben
lassen mussten – und das, obwohl ein bekannter deutscher, blonder Showmaster
überhaupt nicht darin vorkommt <g>
Und
natürlich für T’Len, die sich Gummibärchen-Slash gewünscht hat. Okay, das ist
vielleicht nicht ganz, was du im Sinn hattest, t‘hy‘len... J
Erscheint
euch das Leben manchmal trist und grau? Dann husch, husch die rosa Brille
aufgesetzt und die verrückten Hühner bei ihren Ausflügen ins unendliche
Tuppertrek-Universum begleitet, das unsere schrecklich nette K/S-Familie
beherbergt. Wir schrecken vor nichts zurück. Sei‘ es nun unsere Lieblinge mit
den beiden hinreißendsten Kinder - diesseits von Alpha Centauri – zu bescheren
oder die kleinen Katastrophen des Alltags in aller Ausführlichkeit zu
beleuchten. Wer mehr darüber wissen möchte – auf unserer Homepage findet ihr
alle Infos dazu – und natürlich auch zu allen anderen Zines der TOS-Sisters. Vorher: L Nachher: J
Erschienen
in: Shaik – das etwas sehr andere K/S-Zine 2
Disclaimer:
Paramount/Viacom gehört Star Trek und alles, was ich mir daraus borgte. Die
Story ist mein und reine Fanfiction - ich beabsichtige also weder, damit Geld
zu verdienen, noch irgendwelche Rechte zu verletzen. Wer unter 18 ist bzw. sich
am Inhalt dieser Story stören könnte, sieht sich bitte anderswo für passendere
Unterhaltung um.
Gummibärchen...
* * * * * * * * * * * * * *
Lady Charena, Juni 2001
Die
Tüte knisterte. Und zwar laut genug, dass er davon aufwachte. Spock setzte sich
auf. „Jim?“, fragte er. „Du naschst doch hoffentlich nicht wieder im Bett?
Doktor McCoy hat dir alle Süßigkeiten verboten.“
Ein
Moment Schweigen und hastige Schluckgeräusche folgten. „Er sagte, keine
Schokolade und keine Kekse und nicht das klitzekleinste Stück Torte“,
verteidigte sich Jim – schuldbewusst, aber trotzig. „Gummibärchen hat er nicht
erwähnt.“
Spock
knipste das Licht an und sah sein Bondmate tadelnd an. Jims Unfähigkeit, die
Finger von den Süßigkeiten zu lassen, hatte schon zu mancher unerfreulichen
Diskussion geführt.
Jim
drückte die Tüte mit den Gummibärchen fest an seine Brust. „Ach komm’ jetzt,
sei’ kein Spielverderber, Bärchen. Ich halte mich ja sonst an Pilles Diätplan. Übrigens
könnte der ruhig selbst mal eine Diät machen – seit der Geburt der Zwillinge
ist er auch nicht mehr der Schlankeste.“
„Benimm’
dich bitte nicht kindisch. Und versuche nicht abzulenken. Du hast dich nicht in
Doktor McCoys und Mr. Scotts Angelegenheiten einzumischen.“ Nun, auch
vulkanische Geduld war nicht unerschöpflich...
„Ach
nein, aber Pille mischt sich in unsere Angelegenheiten – und zwar ständig“,
beschwerte sich Jim.
„Das
ist etwas anderes, er ist dein Arzt. Und jetzt bitte ich dich, mir die Tüte zu
geben“, erwiderte Spock unnachgiebig.
Jims
Unterlippe begann zu zittern und große, braune Augen füllten sich mit Tränen.
„Das ist so gemein“, schmollte er. „Alle hackt ihr wegen meines Gewichtes auf
mir herum.“ Er schniefte – und schob rasch noch ein paar Gummibärchen in den
Mund.
„Niemand
„hackt“ auf dir herum, t’hy’la.“ Spock rückte näher an sein Bondmate und legte
den Arm um seine Schulter. „Aber diese vielen Süßigkeiten sind einfach nicht
gesund für dich. Und denke doch bitte an die Kinder. Du bist ihr Vorbild. Tommy
hat sich heute geweigert, seinen Salat zu essen und wollte statt dessen
Schokoladenpudding.“
Ein
Grinsen breitete sich über Jims Gesicht aus. „Mein Sohn“, verkündete er stolz.
„Zweifellos“,
stimmte Spock trocken zu. „Gibst du mir jetzt bitte die Gummibärchen?“
„Unter
einer Bedingung.“ Jim schob die Decke beiseite und leerte den Inhalt der Tüte
auf das Laken. „Du musst sie alle einzeln aufsammeln.“
Spock
blickte auf das bunte Häufchen auf dem Bett und dann sein Bondmate an. „Wozu?“,
fragte er verständnislos.
Jim
schüttelte den Kopf. „Sei‘ kein Spielverderber, Spock. Mach‘ es einfach, ja?“
Mit
einem stummen Seufzen griff der Vulkanier nach dem ersten Gummibärchen – doch
Jim hielt seine Hand fest. Spock sah auf. In den braunen Augen tanzte ein
verheißungsvolles Funkeln. „Nicht so, Bärchen“, meinte der Mensch. „Mit dem
Mund.“
„Du
willst, dass ich sie esse?“
Jim
lachte. „Du musst nicht so entsetzt klingen. Du kannst sie wirklich unbesorgt
essen. Aber wenn du nicht willst...“ Er zuckte mit den Schultern, wählte eines
aus und steckte es sich in den Mund. „...dann muss ich eben“, verkündete er
kauend.
„Ich...
will“, erklärte der Vulkanier widerstrebend. Nach all den Jahren sollte er sich
eigentlich an die Launen seines Bondmates gewöhnt haben... Vorsichtig kostete
er ein Gummibärchen. Seine Augen weiteten sich. „Jim, sie enthalten aus Zucker!
Du weißt genau, was passiert, wenn Vulkanier zuviel Zucker zu sich nehmen.“
Der
Mensch kicherte. „Natürlich. Aber das macht nichts. Wenn du dich morgen früh
verkatert fühlst, dann melde ich dich mit Vergnügen krank und wir machen uns
einen netten Tag im Bett, sobald die Kinder aus dem Haus sind. Und jetzt hol‘
die Handschellen aus der Schublade.“
„Die
Handschellen?“, fragte Spock verwirrt.
„Ja,
ich möchte sicher sein, dass du nicht schummelst.“
„Jim,
ich schummele nie!“ Trotzdem tat Spock wie geheißen. Das versprach...
faszinierend... zu werden.
* *
*
„So.“
Zufrieden kehrte Jim in seine Hälfte des Bettes zurück und streckte sich aus.
Der Stahl (innen mit Samt ausgeschlagen) der Handschellen glitzerte matt, als
Spock sich zu ihm umwandte, die Hände hinter dem Rücken gefesselt und sich
neben ihn kniete. Wie er dieses Spiel liebte! Jim nahm sich eine Handvoll
Gummibärchen und begann damit, sie auf sich zu verteilen. Er legte einen Kreis
aus Gummibärchen um jede Brustwarze, verteilte sie willkürlich auf dem Rest des
Oberkörpers und seines Bauchs. Und auf seinem Glied.
Was
sich als gar nicht so einfach herausstellte. Die Vorfreude - und Spocks Blick –
ließ ihn rasch hart werden... Das Letzte placierte er auf seinen Lippen. „Du
kannst anfangen, Bärchen“, murmelte er undeutlich.
Doch
der Vulkanier verstand auch so. Er rückte noch näher an Jim und beugte sich
über ihn, um das Gummibärchen von seinen Lippen zu naschen.
Jims
Mund fing seinen zu einem langen, heißen Kuss. Als sie sich voneinander lösten,
ging der Atem des Menschen hastiger und auch Spock zeigte Anzeichen von
Erregung.
* *
*
Gummibärchen
um Gummibärchen verschwand zwischen den schmalen Lippen des Vulkaniers, als
Spock sich langsam tiefer arbeitete. Und so ganz allmählich zeigte nun auch der
Zucker seine Wirkung...
Jim
stöhnte verzückt auf, als heiße Lippen aufreizend langsam über die empfindliche
Haut an der Innenseite seiner Oberschenkel glitten, immer höher... dorthin, wo
er sie haben wollte, haben musste... Und dann einfach stoppten. Schweratmend
öffnete er die Augen. „Nicht aufhören...“, murmelte er protestierend.
„Spock...“
„Dreh’
dich auf die Seite!“, kam der heisere Befehl von seinem Bondmate.
Dieser
Tonfall... erinnerte ihn an das pon farr... Erwartungsvoll drehte Jim sich auf
die Seite, schob ein Bein angewinkelt weiter nach vorn, um sich so einladend
wie möglich zu präsentieren. Er würde Spock von nun an jeden Abend Zucker
verabreichen... dann war sein Bondmate über ihm.
Spock
schmiegte sich eng an den Rücken seines t’hy’la. Der Zucker ließ sein Blut
brennen. Sein Mund kostete die salzige Feuchtigkeit in Jims Nacken. Dann grub er
plötzlich die Zähne in das empfindliche Fleisch. Zufrieden hörte er sein
Bondmate aufstöhnen. Seine Hände waren hinter seinem Rücken inzwischen eifrig
damit beschäftigt, die Handschellen gegeneinander zu verdrehen...
Sein
Mund glitt Jims Rücken entlang, der unter ihm zitterte und seufzte, sich wie
eine Katze wand und sich ihm entgegenwölbte. Sein steifes Glied lag in der
Spalte zwischen den beiden prallen Backen seines t’hy’las, doch noch
beabsichtigte er nicht, in ihn einzudringen.
Die
beiden Glieder, die die kurze Kette mit den beiden Handschellen verbanden,
gaben nach. Die Kette löste sich – und Spock konnte seine Arme nach vorne
nehmen. Die beiden Metallarmbänder störten ihn nicht weiter.
Jim
merkte nichts davon. Er hatte die Finger um seine Erektion geschlossen und
streichelte sich selbst. Ein Laut, ähnlich einem Schnurren, kam aus seiner
Kehle, als Spock tiefer glitt. Eine heiße, harte Zunge drang in den Spalt
zwischen seinen Gesäßbacken, leckte über die Öffnung zu seinem Körper. Um ihn
dann ohne Vorwarnung zu öffnen. Er gab einen atemlosen, kleinen Schrei von
sich, presste sich dem Eindringling hilflos entgegen. Seine Hand bewegte sich
rascher. „Spock... bitte... Jetzt! Bärchen, ich will dich... jetzt“, stöhnte
er.
Auch
mit der Selbstkontrolle des Vulkaniers war es jetzt endgültig vorbei. Er rollte
sich zur Seite, griff ohne hinzusehen nach dem Gleitgel, das sich immer in
Griffweite befand und verteilte es auf seinem Glied. Dann schmiegte er sich
wieder an sein Bondmate und drang mit einer einzigen, geschmeidigen Bewegung in
ihn ein.
Jim
stöhnte auf. Eine heiße Hand schob seine Finger beiseite und schloss sich um
seine Erektion, um sie im Rhythmus der harten Stöße zu streicheln... Jim
presste sein Gesicht gegen das Kissen und krallte seine Hände in die Laken.
Den
Mund gegen Jims Schulter gepresst, um einen Schrei zu ersticken, kam der
Vulkanier. Sekunden später folgte Jim ihm.
„Du
hast... ja doch... geschummelt...“, murmelte Jim.
* *
*
Wasserrauschen
weckte ihn einige Zeit später und Jim öffnete faul ein Auge. Es war noch mitten
in der Nacht! Was sollte dieser Radau? „Spock?“, murmelte er.
„Hier.“
Ein um die Nase sehr grüner Vulkanier kehrte eben aus dem Badezimmer in ihr
Bett zurück.
„Is’
alles okay?“
„Es
ging mir bereits erheblich besser. Der viele Zucker...“
Halb
schlafend, hatte Jim nur etwas von besser verstanden. „Das ist fein“, erwiderte
er. „Kann ich weiterschlafen?“
„Nur
eines noch, Jim...“
„Mmmhh?“
„Erwähne
bitte das Wort „Gummibärchen“ nie wieder.“
„’kay,
Bärchen...“
Ende
Fortsetzung in Zarte
Bande