Gespräche
und noch mehr Tribble
T’Len
2004
Serie:
DS9
Codes:
B/O’B, B/O’B/Tribble (m/m)
Summe:
Miles ist eifersüchtig auf Jim
Feedback:
hier oder an tlen11@freenet.de
Fortsetzung
zu: Den Schmerz lindern,
Ein neuer Anfang, Lebende Legende, Helfende Hände, Noch mehr helfende Hände, Eine Nacht im Büro, Dreier mit Tribble
Disclaimer: Leider gehören mir die Jungs und Mädels, die in dieser Story verwendet wurden, nicht. Ich habe sie nur für ein bisschen Fanfiction-Spaß ausgeborgt. Damit sollen keine Urheberrechte verletzt werden. Und natürlich wird damit nichts verdient. Beachtet die Altersangabe und geht wo anders spielen, wenn ihr zu jung seit oder euch am Thema stört. Vielen Dank an Lady Charena fürs Beta.
Julian wünschte sich, dass seine Kabine eine dieser
altmodischen Türen hätte, die er Miles vor der Nase zuschlagen konnte. Das dies
jedoch nicht der Fall war, hatte er keine andere Wahl gehabt, als den Chief
herein zulassen. "Was willst du?“, fragte er brüsk. "Ich will dich
nicht sehen."
Miles trat trotz dieser Abfuhr ein. "Es ist über eine
Woche her, dass wir uns privat gesehen haben. Denkst du nicht, du bist lange
genug beleidigt gewesen?"
Er versuchte Julian zu umarmen, aber der Arzt trat von ihm
weg. "Hey komm schon, ich bin schweinegeil", protestierte Miles.
Das hätte er besser nicht gesagt. "Das ist das einzige,
an das du denken kannst, nicht wahr? Wenn du einen Arsch ficken willst, kommst
du zu mir. Aber wenn ich dich mal brauche, lässt du mich hängen", schrie
Bashir ihn an.
Frustrierten schlug O’Brien auf den Tisch. "Verdammt
Julian, nicht schon wieder. Ich habe das so satt."
"Weil du nicht die Wahrheit hören willst. Ich bin doch
nur ein Sexspielzeug für dich. Und das mache ich nicht länger mit."
"Das ist doch nicht wahr. Ich liebe dich, Julian. Nur
dich. Aber ich liebe auch meine Kinder und ich kann nun mal nicht riskieren, sie
zu verlieren. Ich sehe Keiko nur als guten Freund, nicht als Geliebte. Bitte
glaube mir.“
"Aber du fickst sie noch immer, sonst hätte sie kein
zweites Kind bekommen."
"Also bist du böse auf mich, weil ich einen Sohn haben
wollte?”
„Ich bin böse mit dir, weil du nicht bereit bist, unsere
Beziehung öffentlich zu machen. Ich bin das Warten bis du irgendwann mal Zeit
für mich hast, müde. Du kannst nicht alles haben. Du musst dich endlich
entscheiden. Wenn du dich nicht entscheiden kannst, wirst du irgendwann alles
verlieren.“
Miles stutzte für einen kurzen Moment. Warum kam ihm dies so
vertraut vor?. Hatte er nicht Julians Worte kürzlich schon mal gehört? Dann
fiel es ihm ein “Das habe ich schon mal gehört, vor einer Woche“, sagte er
schließlich.
"Von wen?", fragte Bashir.
“Vom berühmten Captain Kirk, als er die Station
verließ."
“So hast du ihn auch getroffen?”
"Nur kurz, an der Luftschleuse. Ich war überrascht,
dass er mich überhaupt ansprach. Es schien als würde er..." Er zögerte,
als er darüber nachdachte, was Kirk genau gesagt hatte "…als wenn er über
uns Bescheid wüsste."
Julian nickte. "Er war bei mir, als du mal wieder
unsere Verabredung wegen deiner Frau platzen ließt. Er hörte zufällig unsere
Unterhaltung mit und hat mich später... getröstet." Julian lächelte, als
er sich an diese besondere Nacht mit dem berühmten Mann erinnerte. Ein Mann,
der eine Legende in der ganzen Föderation war, und bei seinen vielen Feinden
auch. Ein Mann, dessen Abenteuer Julian als Kind über alles geliebt hatte. Ein
Mann, den zu treffen er nie gewagt hätte zu träumen. Ein Mann, der den Tod noch
einmal besiegt hatte, um nach beinahe einem Jahrhundert in diesem mystischen
Nexus zurückzukehren. Kirk war auf jede Weise eine faszinierende Person - und
ein großartiger Liebhaber, wie er das Glück gehabt hatte, in dieser Nacht zu
entdecken.
Etwas an der Art wie Julian die Worte formuliert hatte, ließ
eine Alarm-Glocke in Miles Kopf läuten. "Was meinst du mit
getröstet?", fragte er.
"Ich schulde dir keine Antwort", erwiderte Julian,
aber irgendwas in ihm wünschte sich, O’Brien so zu verletzen, wie er sich oft
von Miles Verhalten verletzt fühlte, "Ich habe mit ihm geschlafen.“
Miles ergriff zornig Julians Arm. "Du hast es ihm
besorgt?”
Bashir lächelte ironisch. "Nein, er mir."
Miles verlor auch den letzten Rest Selbstbeherrschung.
"Du hast ihn an deinen Hintern gelassen? Wie kannst du es wagen?"
Julian zog seinen Arm weg. "Ich bin nicht dein
Eigentum!", schrie er. "Ich kann machen was und, mit wem ich will. Und
du hast unsere Verabredung platzen lassen, nicht ich."
"Und deshalb schläfst du mit dem Erstbesten, der dir
über den Weg läuft?"
"Ach komm schon, das ist unfair. Hast du nie von einem
Treffen mit so einer Legende geträumt? Ich fühlte mich einsam und war traurig
und er war nur hilfsbereit."
Miles senkte seinen Blick. “Du hast ja recht - ich habe
keine Exklusivrechte auf dich. Aber es tut mir verdammt weh, daran zu denken,
dass du mit einem anderen..." Er seufzte. “Ich wünschte, ich könnte unsere Liebe offiziell machen, aber du
weißt, dass ich das nicht kann.”
Vorsichtig trat er wieder näher zu Julian. "Bitte stoß’
mich nicht weg, Julian. Ich brauche dich. Ich liebe dich doch und ich verspreche dir, wenn die Kinder
größer sind, werden wir einen Weg finden, dauerhaft zusammen zu sein. Aber im
Augenblick kann ich nicht riskieren, sie zu verlieren. Bitte verstehe das doch.
Eines Tages…"
"Und was ist, wenn dieser Tag nie kommen wird?",
flüsterte Julian. Aber er wehrte sich nicht mehr, als Miles ihn umarmte. “Denke
nicht daran“, flüsterte Miles. "Lass uns unsere gemeinsame Zeit lieber
genießen und uns nicht um Morgen sorgen."
Er drückte sich enger an Julian. "Ich will dich."
Julian konnte zu seiner Überraschung spüren, dass Miles noch immer oder schon
wieder erregt war - trotz ihrer Diskussion. Miles konnte offensichtlich von
allem erregt werden. Einer der Gründe, warum er normalerweise ihr Zusammensein
so genoss. Aber mit jedem Tag, an dem sie sich heimlich sahen, wollte er
einfach mehr als nur heißen Sex.
Miles rieb sein Glied gegen ihn. "Lass mich dich gleich
hier nehmen, an der Wand und ich werde dir zeigen, dass ich besser bin als
er." Seine Hände glitten über Julians Körper, streichelten über seinen
schritt, griffen dann nach dem Reißverschluss der Hose. “Ach Baby, ich bin so
geil“, stöhnte er und biss zärtlich in Julians Ohr, nippte dann am
verführerischen Hals.
Bashir wusste, dass er Miles jetzt aufhalten sollte, bevor
er dazu nicht mehr in der Lage war. Doch wie so oft nach einem Streit, gab er
klein bei. Obwohl er wirklich mit vielem in ihrer Beziehung nicht einverstanden
war, liebte er O’Brien viel zu sehr, um ihre Beziehung wirklich zu beendigen.
Und ihre Versöhnungen waren immer sehr “faszinierend”. Dieses Mal würde keine
Ausnahme sein.
“Ahh!” Julian stöhnte, als Miles sein Glied heraus holte und
zärtlich molk. Der Chief presste ihn gegen die nächste Wand. „Ich bin gleich
zurück”, sagte er und eilte ins Bad.
Bald war er mit einer Tube Gleitcreme in seiner Hand zurück.
Hastig schob Miles seine eigene Hose herab und haben cremte sich selbst und
seinen Geliebten ein.
Er verschwendete keine Zeit mit einem Vorspiel, sondern
drang sofort in Julian ein, ein “Oh ja, endlich“ auf seinen Lippen. Er stieß
tief und hart zu, dachte nicht an Zärtlichkeit. Er brauchte es jetzt so sehr.
Es war zu lang her. Und als er seinen Höhepunkt kommen spürte, schrie er in
Triumph.
///
“Es tut mir leid”, flüsterte Miles zerknirscht, als er
schließlich wieder in die Realität zurück fand. Er zog sich aus seinem Geliebten
zurück und kniete sich vor Julian nieder. Bashir war noch nicht gekommen, sein
Penis war nur halb aufgerichtet. O’Brien beugte sich vor und öffnete seinen
Mund, um ihn einzusauen, wurde jedoch zurück gestoßen.
“Lass uns ins Bett gehen”, sagte Julian. “Ich möchte dir
etwas zu zeigen.”
Auf dem Weg zum Schlafzimmer hob er seinen Tribble von der
Couch auf.
“Was willst du mit deinem Haustier?”, fragte Miles
überrascht.
Seine Antwort war ein Lächeln. “Das wirst du bald sehen.”
///
"Oh Gott." Miles stöhnte vor Verlangen, als der
Tribble noch einmal entlang der empfindlichen Innenseite seiner Schenkel
gestreichelt wurde, dann über sein wieder erregtes Glied: "Das ist so
gut... Woher hast du...? Hat er...?"
Julian nickte. Er sah den Ärger in den Augen seines
Geliebten und beugte sich herab, um ihn leidenschaftlich zu küssen. „Sei nicht
eifersüchtig, genieße es einfach.“ Er drückte den vibrierenden Tribble gegen
Miles Hoden, an exstatischer Schrei antwortete ihm.
Spürend, dass Miles bald den Höhepunkt erreichen würde, wenn
er so weitermachte, und selbst voll erregt, er beugte sich für einem
leidenschaftlichen Kuss herab. Dann flüsterte er: "Knie dich hin. Jetzt
bin ich dran."
Miles gehorchte sofort. Julian beugte sich über seinen
Rücken und streichelte den Tribble über seine Brust, damit die zwei harten
Brustwarzen neckend. Dann glitt er tiefer, zum steinhartem Schaft. Er könnte
spüren, dass die Vibrationen und das Schnurren des kleinen Pelzballs genauso
unglaubliche erregend für seinen Geliebten waren, wie für ihn eine Woche zuvor.
Die Erinnerung erregte ihn noch mehr. Sein hartes Glied schrie nach
Aufmerksamkeit.
Julian ließ den Tribble aufs Bett fallen und griff nach der
Creme. Er konnte nicht länger warten.
Schnell drückte er eine großzügige Menge auf seine Finger.
Er beugte sich erneut über Julians Hinterteil und schob zunächst einen, dann
einen zweiten und dritten Finger hinein. Als Miles eifrig zurück auf die
Eindringlinge stießen, ergriff er mit der anderen Hand wieder den Tribble und
streichelte mit ihm noch einmal über die Brustwarzen und das erregte Glied des
anderen.
Dann wurden die Finger zurückgezogen und der Tribble erneut
aufs Bett fallen gelassen. Hastig bereitete Julian sich selbst vor.
Julian spreizte Miles Backen und drang langsam in das
verführerische Loch ein. Miles presste sich sofort ungeduldig auf den
willkommenen Eindringling zurück. Als Julian vollständig in ihn eingedrungen
war, benutze er den Tribble noch einmal, um über Brust und Glied, Brustwarzen
und Hoden zu streicheln.
Als er dann begann, zurückzuziehen und wieder und wieder in
ihn einzudringen stöhnte Miles immer lauter vor Begehren. "Ja... ja, ich
liebe es", stöhnte Miles schwer atmend.
Julian erhöhte die Geschwindigkeit seiner Stöße wie auch
seines Streichelns mit dem Tribble. Und es schien, als würden die Vibrationen
und das Schnurren des Pelzballs auch stärker und lauter.
Julian stöhnte laut. Es fühlte sich so gut an, es Miles zu besorgen.
Er bekam nicht oft die Chance dazu. Üblicherweise war Miles der Dominantere.
O’Brien stöhnte: "Oh Gott, Baby. Mehr, härter, schneller. Gib mir
alles."
Julian stoppte für einen Moment, ließ dann den Tribble aus
seiner Hand fallen. Der protestierende Laut des kleinen Pelzballs wegen dieser
plötzlichen Vernachlässigung blieb unbemerkt. Er ergriff Miles Hüften und begann härter und härter in den
reizenden kleinen Hintern vorzustoßen, rieb dabei jedes Mal gegen die Prostata.
Bald konnte Miles es nicht länger aushalten und schrie:
"Ich komme... oh Gott, Julian, ich komme...!" Sein Samen platschte
auf dem Tribble unter ihm, verursachte weitere Protestgeräusche.
Als sich die Muskeln während Miles Orgasmus fest um sein
Glied krampften, war es auch für Julian zu viel. Mit einem letzten Stoß drang
er so tief wie möglich ein, dann schoss sein Samen in den dichten engen Kanal.
///
„Was machst du da?“, fragte Julian mit noch immer erregter
Stimme, als Miles wenig später aus dem Bett kletterte. „Bitte bleibe diese
Nacht.“
Das Bedauern stand in seinen Zügen, als O’Brien antwortete:
„Tut mir leid, aber Keiko wartet mit dem Essen auf mich.“
-Ende-
Fortsetzung in: Zu Hause