Serie: TOS
Paarung:
K/S
Code:
R
Summe:
Eine Nacht am Strand.
Feedback: LadyCharena@aol.com
Erstveröffentlichung in der Amok Times Nr.
21, der Clubzeitschrift des ClassiKS-Clubs (http://www.geocities.com/classiks1701/index.html)
Disclaimer: Paramount/Viacom gehört Star Trek
und alles, was ich mir hier borgte.
Die Story ist mein, „Fanfiction“ – ich
beabsichtige weder, damit Geld zu verdienen, noch irgendwelche Rechte zu
verletzen.
Wer unter 18 ist, bzw. sich am Inhalt dieser
Story stören könnte, sieht sich bitte anderswo für passendere Unterhaltung um.
the
night at the beach...
Lady Charena
* * * * *
* * * * * * * * * *
Unsere Schritte sind die
einzig anderen Geräusche in der nächtlichen Stille.
Abgesehen vom leisen Wispern
der Wellen, weiter unten, an der Wasserlinie.
Wir waren heute schon einmal
hier.
Gingen Seite an Seite durch
die Menschenmassen, die sich dann hier drängelten.
Welcher Unterschied zu
jetzt... kein Lachen, keine tobenden Kinder, keine Musik...
* * * *
Nur du und ich.
Und alles, was ich höre, ist
dein leiser Atem an meiner Seite.
Über dem Wasser steht der Vollmond.
Eine leuchtende Kugel inmitten eines anderen Meeres... aus Sternen.
Mir längst so vertraut, wie
die Sternkonstellationen meines Heimatplaneten.
Silbernes Mondlicht erhellt den
Strand und der Sand unter meinen Füßen hält noch die Wärme des vergangenen
Tages, als wir schweigend seinem Pfad folgen.
Hier, sagst du plötzlich und zeigst auf einen Flecken, der
sich für mich durch nichts vom Rest des Strandes unterscheidet.
Und ich lasse mich neben dir
nieder, als du dich im Sand ausstreckst, den Kopf auf die verschränkten Arme
gebettet.
Es scheint mir unmöglich zu
sein, den Blick auch nur einen Moment von deinem Gesicht zu lösen, als du in
den Sternenhimmel aufsiehst. Du wirkst so jung, so unglaublich jung, wie an dem
Tag, als ich dich zum ersten Mal sah...
Es sei' eine magische Nacht, sagtest du, als wir von deinem Appartement aufbrachen.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich jemals ganz verstehen werde, was du damit
meintest - doch irgend etwas... irgend etwas geschieht... jetzt...
zwischen
uns - während wir hier sitzen.
Deine Zungenspitze flackert
über deine vollen Lippen, läßt sie matt glitzern im silbernen Licht.
Und ich fühle, daß mich ein
Kuß dieser Lippen töten könnte...
Du wendest dich mir zu... ich
weiß plötzlich, daß mich heute meine Augen verraten werden. Doch du lächelst
nur.
Komm, sagst du leise. Leg' dich zu mir.
Noch nie folgte ich deinen
Worten lieber...
* * * *
Ich sehe dich an, als wir
nebeneinander im warmen Sand liegen, Mondlicht spielt über unsere Körper.
Sehe dich an und ich verstehe,
daß es keinen zweiten Moment wie diesen geben wird.
Verstehe, daß wir diesen
Moment nicht vergeuden dürfen...
Und dann weiß ich, daß du das
gleiche denkst...
Als deine Hand mein Gesicht
berührt, kühl wie die Brise, die früher am Tag über meine Haut strich.
Du mein Gesicht zu deinem
führst, bis wir nur noch ein paar Zentimeter voneinander entfernt sind.
Und als du mich küßt, fühle
ich einen Teil von mir sterben...
Die Welt um mich ist nicht
mehr real und ich existiere nur, wo dein Wesen meines berührt.
Den Wellen gleich, die unter
uns an den Strand laufen, ziehen sich Schauer durch mich.
Als ich deine Hände auf meiner
bloßen Haut spüre...
Deine Finger, deine Lippen,
reduzieren mich auf ein zitterndes Bündel Fleisch.
Hilflos, willenlos, ertrinke
ich in deinem Mund.
Verloren ist alle Kontrolle,
wenn du mich berührst, jede Barriere längst verbrannt...
Ich sehe Sterne in deinen
Augen verglühen.
Als ich in deinen Armen neu
geboren werde.
* *
* *
Der Wind kommt jetzt vom Meer,
streichelt kühlend über unsere erhitzten Körper.
Als wir ineinander
verschlungen auf dem Bett unserer Kleidung liegen.
Deine Haut an meiner, dein
Mund an meinem Ohr, verrätst du mir deine Träume.
Und ich weiß, ich werde dich
nie mehr alleine träumen lassen...
Selbst wenn der Preis dafür
meine Seele ist.
Du hast sie besessen, seit
meine Augen dich zum ersten Mal sahen...
Ende