Titel:
Mistelsuite – Finale (5)
- First Time -
Autor: stelenan
Archiv: Tostwins und
hier (germanks) natürlich, sonst fragt bitte.
Paarung: K/S
Code: NC-17
Disclaimer:
Leider, leider gehören die
Jungs nicht mir. Spock und Kirk sind Eigentum von anderen hellen Geistern.
Meine Geschichte ist reine Fanfiction, ich verdiene damit kein Geld und möchte
keine Urheberrechte verletzen. Wenn jemand gleichgeschlechtliche Paarungen
nicht mag und/oder unter 18 ist dann sucht er sich bitte andere Literatur.
Fortsetzung zu Overtüre, Sarabande , Rondo und Andante
Mistelsuite - Finale
Als sich die
Turbolifttüren hinter ihnen schlossen, drehte sich Kirk zu seinem Ersten
Offizier um. Sie hatten den Weg vom Beobachtungsdeck, wo die Weihnachtsfeier
fortgesetzt wurde bis hierher schweigend verbracht.
„Spock, ich denke, es
wäre Zeit für ein Gespräch.“
Eine dunkle Augenbraue
zuckte kurz, blieb aber in Position. Spock veränderte nur gering seine Position
und legte die Hände auf den Rücken, dennoch strahlte alles an ihm den
würdevollen Ersten Offizier aus. „Jetzt hier im Turbolift, Sir?“
„Natürlich nicht, ..... aber ....es ist schon allerhand
merkwürdiges passiert?“ , murmelte Kirk ungeduldig und musterte den stillen
Mann ihm gegenüber.
Spocks Haltung versteifte
sich und dieses Mal ging die so typische Augenbraue doch auf Wanderschaft.
Sanft veränderte er sein Gleichgewicht, als der Lift von der vertikalen in die
horizontale Bewegung wechselte. Allem Anschein nach würde dieses Gespräch doch
im Turbolift stattfinden. Soweit hatte er die Entwicklung nicht bedacht und
würde improvisieren müssen.
Kirk sah ihn musternd
an.
„Spock? Mein Freund ....
zweimal haben sie, haben wir .... ich ... ich meine ...“
„Wie teilten einen irdischen
Brauch, der mit dem heutigen Datum und Anlass eng verbunden ist.“
„Ein Brauch? Und mehr
nicht? ....“, fragte Kirk fast enttäuscht über die sachliche Antwort. Er kannte
mehr Facetten dieses Mannes und wollte eine ganz bestimmte erneut sehen.
Spock legte den Kopf
schräg und schien nachzudenken. „Mir ist kein Fall bekannt, in dem das Pflücken
einer Beere von einem Mistelzweig noch weitere Aktionen außer das Berühren der
Lippen nach sich zieht.“
Kirk seufzte frustriert.
Warum wurde er aus seinem Freund nicht schlau? War es wirklich nur der Brauch
gewesen? War da nicht noch mehr in Spocks Augen, als sie sich geküsst hatten?
Gerade wollte er etwas
sagen als das Licht plötzlich flackerte und dann dunkel wurde. Ein kräftiger
Ruck und die Liftkabine kam unsanft zum Stehen. Beide Männer verloren durch den
abrupten Stopp ihr Gleichgewicht und wurden zu Boden geschleudert. Spock
schaffte es noch reflexartig Kirks Fall abzubremsen und dann landeten sie
unsanft auf dem Fußboden.
„Was zum Teufel ....“,
Kirk stöhnte und rieb sich den Kopf, der hart auf den Boden geknallt war.
Spock war bereits wieder
auf den Beinen und aktivierte das Intercom.
„Spock hier. Mr. T´rell
der Liftschacht 5 hat einen Defekt und eine Kabine steckt fest. Verbinden sie
mich mit der Wartungs- ...“
Ein Knacken und ein
aufgeregter Andorianer antwortete. „Einen Moment Sir, hier gibt es ein Problem
...“
Kirk konnte die
Augenbraue hochsteigen fühlen ohne sie im dunklen sehen zu müssen. Ein Problem?
Stöhnend setze er sich auf.
„Bleib am Boden Jim,
wenn die Kabine abermals ....“
Ein erneutes Knacken im
Lautsprecher und Scotts Stimme unterbrach Spocks Satz. „Scott hier. Was ist
los? Wer steckt fest?“
„Spock hier, Mr. Scott. Der
Captain und ich sind offensichtlich in einer defekten Kabine gefangen und zu
einem ziemlich unsanften Stopp gezwungen worden. Zwischen Deck 6 und 7, Schacht
5.“
„Sie sind es Spock. Ist
alles in Ordnung mit ihnen?“, der Schotte klang besorgt und Spocks zweite
Augenbraue gesellte sich zu der ersten.
„Ich selber bin unverletzt,
der Captain allerdings ....“
„Ich bin okay ...“,
murmelte Kirk am Boden sitzend. „Was ist los mit dem Mistding?“
„Der Captain ist
ebenfalls unverletzt, Mr. Scott.“
„Ah, gut ... ich sehe
hier schon die Bescherung, wir müssen das System offline schalten, da hat es
einen Kurzschluss gegeben und. ..... Sirs, es tut mir leid, aber das wird
mindestens etwa eine Stunde dauern, vielleicht etwas länger.“
Kirk stöhnte frustriert,
während Spock weiter mit dem Schotten sprach.
„Verstanden Mr. Scott.
Gehen sie an die Arbeit. Wäre es möglich, dass sie die Notbeleuchtung
aktivieren? Das Licht ist ebenfalls außer Funktion.“
„Aye, das zumindest kann
ich tun. Machen sie es sich bequem. Scott aus.“
Wieder ein statisches
Knacken und es war still in der Kabine. Sekunden später flackerte rotes Licht
aus den Einlässen an Boden und Decke und hüllte die Kabine in ein düsteres
Zwielicht. Kirk sah hoch zu Spock, der seine Umgebung musterte und die
Notbeleuchtung mit einem zufriedenen Nicken bedachte.
„Setzen sie sich Spock,
wir sitzen hier ohnehin für die nächste Stunde fest. Sie haben nicht zufällig
ein Schachspiel dabei?“
„Ich habe keines bei mir
getragen, als wir den Lift betraten.“ Selbst im Halbdunkel konnte Kirk die
amüsiert hochgezogene Augenbraue sehen. Einen Moment schien der Vulkanier
stehen zu bleiben, dann jedoch senkte er sich mit einer eleganten Bewegung auf
den Boden und lehnte sich gegen die Wand.
Einen Augenblick sahen
sie sich schweigend an. Spocks Gesicht war in Schatten getaucht, doch Kirk
fühlte seinen musternden Blick und er war sicher, das Spocks wesentlich bessere
Nachtsicht jedes Detail in seinem eigenen Gesicht erkannte. Plötzlich drehte
Spock den Kopf zur Seite und streckte seinen Arm aus. Er nahm etwas vom Boden
und drehte es untersuchend zwischen den Fingern.
Die letzte Beere des
Mistelzweiges der Weihnachtsfeier. Sie war Kirk aus der Hand gefallen, als sie
so plötzlich gestoppt wurden und zu Boden fielen. Kirk schluckte nervös und
überlegte, was er sagen könnte. Spock drehte die Frucht in seinen Fingern und
sah wieder zu Kirk.
„Haben sie sie bereits
probiert? Sie sind genießbar.“
„Du! Spock .... Ich
denke es war schon lange angebracht. Wir sind Freunde. Vielleicht mehr als das
... “
Der Vulkanier neigte
kurz bestätigend den Kopf. „Hast du die Frucht bereits probiert? Jim?“
Kirk schüttelte den
Kopf.“ Nein, ich wollte ... ich dachte .... dass du dabei sein solltest, wenn
ich ....“
Spock streckte langsam
die Hand aus, die Beere zwischen Daumen und Zeigefinger und hielt sie Kirk hin.
„Vielleicht wäre jetzt ein guter Zeitpunkt?“
Kirk sah auf die Beere
in Spocks Finger hoch in die dunklen Augen. Das rötliche Licht ließ kaum ein
Detail erkennen, doch Kirk sah dennoch den Ausdruck in ihnen. Er brauchte kein
Licht um es zu sehen. Es war eine Bitte. Ein Angebot von seinem stillen Freund
und es war an Kirk es anzunehmen. Es abzulehnen kam ihm nicht für eine Sekunde
in den Sinn. Zu lange hatte er gewartet.
Er ergrifft das
Handgelenk und rutschte näher zu dem Vulkanier. Ohne den Blickkontakt zu lösen
führte er Spocks Hand an seinen Mund. Spock verfolgte jede seiner Bewegungen
aufmerksam und seine Hand begann leicht zu zittern.
Langsam begann Kirk mit
seiner Zunge die Beere zu umkreisen und die langen Finger einzeln zu küssen.
Spocks Augen weiteten sich. Er sog scharf Luft ein und hielt sie an. Kirk nahm
die Beere ganz in den Mund und mit ihr Spocks Daumen und Zeigefinger, umkreiste
sie weiter mit der Zunge. Dann sog er sanft daran.
Spock keuchte
unwillkürlich auf. „Jim ...“
Verwunderung stand in
den dunklen Augen, Verwunderung und auch Erregung. Sexuelle Erregung. Ein
Anblick, den Kirk augenblicklich als wunderschön empfand.
„Die Hände ... sind ...“
„..... eine empfindliche
Zone bei Vulkaniern?“, murmelte Kirk und fuhr fort die langen eleganten Finger
mit seiner Zunge zu küssen und daran zu saugen. Spock begann leise zu stöhnen
und schloss die Augen. Nach einer Weile wurde sein Atem schneller und flacher.
Kirk rutschte näher und
gab Spocks Hand frei, sah dem Vulkanier ins Gesicht. Die Augen geschlossen und
nach wie vor erregt, hatte er den Hinterkopf an die Wand gelehnt. Kirk setzte
sich vor ihn und sah die Wölbung im Schritt seines Freundes.
„Du bist erregt, Spock.“
Ein leises Stöhnen
entkam Spocks Kehle und er blinzelte, sah Kirk unter halbgeöffneten Augenlidern
an. „Offensichtlich.“
„Nur, weil ich deine
Finger geküsst habe?“
„Nein,“ Spocks Stimmte
klang erstickt und er laborierte an seinem Atem. „Weil DU es warst, der sie
geküsst hat.“
Mit diesem einen Satz war
alles was Kirk bisher nur vermuten konnte plötzlich Realität. Er sah seinen
Freund ernst an und strich mit dem Handrücken über eine warme Wange. „... mehr
als Freunde.“
Spock nickte sanft. Kirk
strich sanft über die harte Wölbung in Spocks Hose. Der Vulkanier stieß Luft
zwischen den Zähnen aus und schloss wieder die Augen. Ermutigt von dieser
Reaktion auf die zarte Berührung öffnete Kirk die Uniformhose des Vulkaniers.
Spock hob sein Becken und Kirk zog Hose und Slip über die schmalen Hüften.
Im roten Zwielicht
konnte er nur die Konturen des erigierten Geschlechts ausmachen, doch das
genügte ihm. Er rutschte etwas tiefer und berührte die Spitze mit den Lippen.
Überrascht sog Spock
Luft ein und ein Beben lief durch den langen schmalen Körper. „Jim ...“
„Shh, es ist meine Beere
gewesen ....“
Damit schloss Kirk seine
Lippen um das harte Organ und begann es mit der Zunge auf und abwärts zu
massieren. Spock stöhnte und begann sein Becken rhythmisch zu bewegen. Kirk
genoss jede Sekunde und nahm Spock tiefer in den Mund, lockerte seine Kehle um
den langen Penis ganz in seinen Mund aufzunehmen.
Mit einem spitzen Schrei
spannte sich der Körper plötzlich unter ihm an und Kirk fühlte warme Hände, die
hektisch durch seine Haare fuhren und seinen Kopf wegzogen. „Jim ... ... ich
.... nicht.... tash-tor, tash-tor ....“. Spock
murmelte plötzlich in für Kirk unbekannten kehligen Silben. Vulkanisch? Er war
so erregt, dass er nicht mehr fähig war Standard zu sprechen?
Kirk streckte seine
Zunge wieder aus und strich langsam über die gesamte Länge des zuckenden und
erigierten Penis vor ihm. Ein durch den ganzen Körper des Vulkaniers laufendes
Beben war seine Belohnung. „Ja Spock ...“ murmelte er leise und nahm ihn wieder
tief in den Mund, umkreiste die Eichel mit seiner Zunge.
Spock sog zischend Luft ein und spannte seinen
gesamten Körper an. Kirk konnte das pulsieren in dem harten Organ fühlen. Spock
wurde über die Grenze gespült und schrie ekstatisch auf. Die Hände in Kirks
Haaren verkrampften sich unwillkürlich, als Spocks Samen heiß Kirks Kehle
hinunterlief. Kirk leckte jeden Tropfen ab bis der zitternde und vibrierende
Körper sich langsam entspannte und der Vulkanier leise hechelnd an der Wand des
Liftes lehnte.
Kirk zog ihn langsam
wieder an und rutschte dann höher, nahm den noch immer im Nachglühen gefangenen
Vulkanier in die Arme. „Frohe Weihnachten mein Freund.“, flüsterte er in die
weichen Haare, die unter seiner Nase kitzelten.
„Mehr als das, Jim.“,
murmelte Spock ohne sich zu bewegen.
„Ja, mehr ... weitaus mehr.“
Im nächsten Augenblick
gab es einen Ruck. Die Kabine war augenblicklich hell erleuchtet und geriet in
Bewegung. Spock und Kirk zuckten zusammen und innerhalb weniger Sekunden
standen sie auf den Beinen und sahen sich an.
„Deine Haare Spock.“
Rasch strich sich Spock
über die leicht zerzauste Ponyfrisur und ordnete sie, zog sein Hemd glatt und
sah fragend zu Kirk. Kirk nickte. Nicht zu früh. Die Türen glitten auf und
Scott grinste sie an.
„Ah, es ging doch schneller,
ich konnte es doch nicht verantworten, dass sie ihren Weihnachtsabend im Lift
verbringen müssen.“ Scott sah nervös von einem zum anderen.
„Danke Mr. Scott.“,
nickte Kirk und sah zu Spock der einen leicht grünlichen Teint hatte, doch
sonst völlig ausdruckslos aussah. „Na dann wollen wir mal Mr. Spock. Das
Schachspiel wartet.“
Spock nickte kurz und
folgte Kirk schweigend in den Korridor. In Kirks Kabine angekommen blieben
beide kurz am Schreibtisch stehen und sahen den Mistelzweig an. Spocks Augenbrauen
verschwanden unter dem Pony und ihre Blicke trafen sich.
„Jim, diese Beere gehört mir.“
Kirk nickte langsam. Mit
zwei langen Schritten stand Spock unter dem Mistelzweig und betrachtete ihn
prüfend.
Kirk lächelte und sah zu
wie elegante lange Finger sich zum Mistelzweig streckten und sehr langsam eine
der weißen Beeren lösten. Zwei dunkle Augen sahen ihn erwartungsvoll und
verlangend an. Kirk verriegelte seine Kabine und Sekunden später schlossen sich
menschliche Lippen auf vulkanischen.
Das Schachspiel würde
warten müssen.
2.
Story
Ein Königreich für einen
Mistelzweig von T’Len