Titel:
In der Weihnachtsbäckerei
Autor: T’Len
Paarung: K/S
Altersangabe: NC-17
Hinweise: Tuppertrek, Humor
Feedback: tlen11@freenet.de
Summe: Naschen verboten
The TOS Twins and Friends: http://tostwins.slashcity.net - deutsch und englisch
Storys: Star Trek, M*A*S*H, Sherlock Holmes, Karl May, Unser (T)Raumschiff, Die Schöne und das Biest, Kung Fu und mehr.
K/S-Zeichnungen, unsere deutschen Zines, Links und mehr.
Disclaimer: Leider gehören mir die Jungs und Mädels nicht. Ich habe sie nur für ein bisschen Fanfiction-Spaß ausgeborgt. Damit sollen keine Urheberrechte verletzt werden. Und natürlich wird damit nichts verdient. Beachtet die Altersangabe und geht wo anders spielen, wenn ihr zu jung seit oder euch am Thema stört. Vielen Dank an Lady Charena fürs Beta.
„Du backst“, stellte Spock – angesichts des
Chaos an benutzten Schüsseln und Backzutaten in der Küche ziemlich
überflüssigerweise – fest, als er den Raum betrat. Genau vor seiner Nase stand
auf der Anrichte eine Schüssel mit einem kleinen Teigrest. Spock wusste wohl,
dass man nicht naschen sollte, doch dieser Versuchung hatte er schon als Kind
schwerlich widerstehen können – Vulkanier hin oder her. Also tauchte er seinen
Finger in die klebrige Masse, leckte ihn ab und nahm noch einen zweiten Finger
voll.
„Ja, und diesmal
ganz ohne Salz.“ Jim drehte sich lächelnd zu seinem Schatz um und begrüßte ihn
mit einem Kuss. „Weihnachten ohne Plätzchen, das geht doch nicht.“
Spock zog sein
Bondmate in seine Arme, erwiderte den Kuss – und stutzte, als er etwas Hartes,
Langes gegen seinen Unterleib pressen fühlte. Etwas sehr Hartes, dass definitiv
nicht Jim gehören konnte.
Er schob Jim von
sich und schaute nach unten...
...und schaute
noch mal.
Jim trug eine
weiße Schürze und an deren Forderfront prangte unübersehbar ein ... Penis. Ein
großer, harter, künstlicher Penis.
Jim grinste, als
er Spocks verwirrten Blick sah. „Die habe ich vorhin im Faschingsbedarf
gekauft. Ich dachte, das wäre ein netter Gag, wenn wir nächstes Jahr auf den
Starfleet-Faschingsball gehen. Aber ich hatte mich vorhin mit Mehl bekleckert,
als das Komgerät piepste, ich wollte nicht mit dem dreckigen Klamotten in
andere Zimmer und habe deshalb rasch das angezogen.“
Er drehte sich
um und wackelte kokett mit dem Hinterteil. „Ich habe übrigens nichts drunter.“
Spock wurde
plötzlich ganz heiß und dies konnte nicht nur an Jims – durchaus nicht
unappetitlichen – Anblick liegen. Er hatte so einen komischen Geschmack im
Mund, als ob...
„Jim, ist etwa
Zimt im Teig?“, fragte er und rang nach Luft.
„Ja, wieso?“ Jim
drehte sich wieder zu Spock um – und sah dessen glasigen Blick. „Oh nein, du
hast doch nicht genascht?“
Spock nickte
stumm und öffnete mit zitternden Fingern seine Hose. Er war schon ungeheuer
hart und steif. Und sein fast nacktes Bondmate vor ihm... er brauchte es jetzt,
sofort.
„Das sollen
unsere Spezialplätzchen werden, für eine ganz besondere ‚Weihnachtsfeier’“,
sagte Jim, als Spock ihn gegen den Tisch presste. Doch dieser hörte gar nicht
mehr hin.
Spock fischte
rasch eine Tube Gleitcreme, die immer für alle Notfälle in einer Schublade
aufbewahrt wurde – und schon zu einigen eher unangenehmen Zwischenfällen
geführt hatte. Einmal hatte Jim sie für Majonäse gehalten und an den Salat getan,
der natürlich dadurch nicht gerade an Geschmack gewann. Ein andermal hatte Jim
bei einem kurzen ‚Intermezzo’ in der Küche statt der Creme eine Tube Senf
erwischt, was Spocks Hinterteil einige Unannehmlichkeiten beschert hatte.
„Aber wenn die
Kinder heim kommen und uns sehen“, protestierte Jim schwach, als zwei
Finger vorbereitend in ihn eindrangen.
Jims Widerstand hielt sich allerdings in Grenzen und schwand rasch ganz, als
die Finger durch Spocks Glied ersetzt wurden.
‚Es ist doch
immer wieder erstaunlich, wie schnell und gründlich Zimt wirkt’, dachte er und
dankte stumm Amanda für den wertvollen Tipp. Auch wenn die Auswirkungen
momentan etwas unbeabsichtigt kamen, so waren sie doch nicht unerwünscht.
Spock – mit vom
Aphrodisiakum vernebelten Sinnen – verschwendete nicht viel Zeit mit einem
Vorspiel und stieß kräftig und in schnellem Rhythmus in Jims Körper.
„Oh Gott, ja...“ Jim stöhnte
auf. „Nimm’ mich, Schatz! Ich will alles!“
So im wahrsten Sinne des
Wortes ineinander vertieft, hörten die beiden nicht, wie sich die Haustür
öffnete und die Kinder nach Hause kamen. Sarah schob vorsichtig die nur
angelehnte Küchentür auf und spähte – neugierig ob der seltsamen Geräusche, die
von drinnen heraus drangen – hinein. Als sie ihre Väter so ‚beschäftigt’ sah,
schloss sie die Tür jedoch rasch wieder und schob Tommy davon weg. Sie hatte
schließlich so ihre Erfahrungen und wusste, dass man Dad und Vater in solchen
Situationen besser nicht störte. Das konnte nur Ärger geben.
In der Küche brach Jim
erschöpft über dem Tisch zusammen. Spock hatte ihn in kurzer Zeit vollkommen
geschafft. Während der Vulkanier rasch wieder zu sich kam und seine Hose
schloss, richtete Jim sich nach Luft schnappend wieder auf.
Plötzlich stutzte er und
schnupperte. Das roch doch nach... Qualm. Er drehte sich um und sah die
Bescherung – aus dem Ofen qualmte es verdächtig.
„Oh, nein“, rief er. „Meine
schöne Plätzchen.“
-Ende-